Salzburger Liga

Henndorf: Körperliche Verfassung einiger Kicker und Verletztenliste bereiten Andessner derzeit Sorgen

henndorf unionNicht ganz glücklich ist derzeit Henndorf-Trainer Franz Andessner mit dem Fitnesszustand einiger Spieler. In den nächsten Wochen werden die Kicker der Union Henndorf, die in der Salzburger Liga auf dem achten Platz überwintern, im körperlichen Bereich noch einiges aufholen müssen. Zudem bereitet Andessner derzeit die Verletztenliste Sorgen. Trotzdem geht es optimistisch in die Rückrunde und hofft auf einen einstelligen Tabellenplatz.

 

„Einige Spieler sind derzeit körperlich nicht auf dem Niveau das man für die Salzburger Liga braucht", erklärt Henndorf-Coach Franz Andessner und ergänzt: „Da werden wir in den nächsten Wochen sicher noch einiges aufholen müssen." Die Wallerseer haben in nächster Zeit nur selten trainingsfrei und werden hart rangenommen. Viele Leute wird Andessner im Training aber nicht sehen: Mario Lindlbauer, Thomas Lehenbauer, Nicholas Mannie und Christoph Spatzenegger stehen den Henndorfern in nächster verletzungsbedingt nicht zur Verfügung. „Unser kleiner Kader schrumpft somit weiter", so Andessner, der im Winter auf Neuzugänge verzichten musste. „Wir waren finanziell nicht in der Lage neue Spieler zu holen." Nur noch sporadisch zur Verfügung steht Manuel Federspieler. „Er geht ab und zu ins Training und hilft uns aus, wenn Not am Mann ist. Bis Sommer kann ich sicher noch auf ihn zurückgreifen."

Einstelligen Tabellenplatz im Visier

Trotz der Sorgen bleibt Andessner optimistisch. „Bis zum Saisonstart haben wir noch ein bisschen Zeit, wir werden die Defizite sicher noch aufholen." Nach der Frühjahrssaison rangieren die Flachgauer mit 21 Punkten auf dem achten Platz. Mit dieser Platzierung wären die Henndorfer auch am Ende der Saison zufrieden. „Einen einstelligen Tabellenplatz will ich erreichen. Man muss aber immer auch nach unten schauen. Die Mannschaften aus der hinteren Tabellenregion haben etwas aufgerüstet", erklärt Andessner. Vor allem der Start ist für den Trainer wichtig. „Wenn wir da gleich punkten können, dann geht vieles leichter." In den bisherigen Testspielen konnten die Henndorfer nicht glänzen: Gegen Vöcklamarkt setzte es eine 1:11-Pleite, gegen Mondsee feierte man einen knappen 2:1-Sieg. „Die ersten Testspiele darf man aber nicht überbewerten, für mich sind eigentlich nur die letzten beiden Partien vor dem Saisonstart aussagekräftig." Bereits am morgigen Freitag wartet der Landesligist ASK_PSV.