Salzburger Liga

SAK gegen Anif chancenlos

Mitsak 1914 dem USK Anif hat sich Eidke Wintersteller einen übermächtigen Testspielgegner ausgesucht. Dies störte den Coach aber nicht, da konnte er gleich einige taktische Defensivvarianten testen. Wintersteller zeigte sich trotz der 0:3-Niederlage mit dem Großteil der Leistung zufrieden. Dass gegen Anif nur schwer etwas zu holen ist, war dem Coach schon vor der Partie klar.

Die Traininigsmöglichkeiten waren für den SAK bisher nur sehr beschränkt. "Unser Platz ist total vereist. Wir haben bisher nur auf Eis trainieren können. Daher sind solche Spiele auf dem Kunstrasen für uns sehr wichtig", weiß Trainer Eidke Wintersteller. Daher hat er in den nächsten Tagen gleich drei weitere Testspiele ausgemacht.

Training im Defensivverhalten

Das Spiel gegen Anif war trotz oder gerade wegen der Niederlage sehr lehrreich. "Wir haben es von Beginn an sehr defensiv angelegt. Der starke Gegner hat uns die Möglichkeit gegeben, taktische Defensivvarianten zu trainieren. Ich war im Großen und Ganzen damit ganz zufrieden." Dass man dennoch drei Tore bekommen hat, führt Wintersteller auf die Überlegenheit der Gastgeber zurück. "Anif ist einfach besser als wir. Es war eine einseitige Partie. Wir sind zwar ein paar Mal nach vorne gekommen, Ebner hat unsere Schüsse aus 16 Metern aber sicher halten können."

Nach dem Seitenwechsel wurde bei beiden Mannschaften viel gewechselt. "Ich habe insgesamt 21 Spieler eingesetzt. Nachdem jeder nur eine Halbzeit gespielt hat, hat er dafür in der Zeit mehr laufen können. Wenn Anif aber einmal ins Spiel kommt, sind sie nur sehr schwer zu verteidigen. Da wird teilweise mit einmal berühren gespielt" ist Wintersteller vom Gegner begeistert.

von Harald Dworak