Salzburger Liga

Straßwalchen müht sich zu Heimsieg gegen Anthering

Der SV Straßwalchen mühte sich in der zweiten Runde der Salzburger Liga zu einem knappen 2:1-anthering svHeimsieg gegenstrasswalchen sv Aufsteiger SV Anthering. Der Underdog führte nach 45 Minuten durch ein Eigentor von Straßwalchen-Stürmer Gabor Nagy. In der zweiten Halbzeit drehten die Heimischen die Partie aber: Der eingewechselte Christian Ensinger und Bernhard Lugstein schossen ihre Mannschaft noch zu einem knappen Heimsieg. Während Straßwalchen nach zwei Spielen sechs Punkte auf dem Konto hat, steht Anthering noch ohne Zähler da.

Straßwalchen-Trainer Christoph Mamoser stellt seine Mannschaft gegenüber der Partie in Bramberg gehörig um und lässt Franck Matondo, Florian Thaler und Patrick Mangelberger auf der Ersatzbank. Bereits nach wenigen Minuten müssen die Antheringer den ersten Tiefschlag hinnehmen: Felix Humer muss mit Verdacht auf Kreuzbandriss ausgewechselt werden. Danach sind die Straßwalchner feldüberlegen und haben auch gute Chancen. Gabor Nagy und Bernhard Lugstein bringen den Ball bei ihren besten Chancen aber nicht im Tor unter. Doch auch Anthering versteckt sich nicht: Youngster Maximilian Dicker scheitert mit Fernschüssen aber immer wieder an Strawßalchen-Goalie Sead Isanovic. In der 32. Minute geht der Außenseiter dann in Führung: Nach einem Eckball bugsiert Nagy den Ball ins eigene Tor. Kurz vor der Halbzeit hat Anthering sogar noch die große Chance auf das 2:0, doch Christian Moser versagen alleine vor Isanovic die Nerven.

Straßwalchen dreht Partie

Nach der Pause drängen die Straßwalchner auf den Ausgleichstreffer und haben in der 63. Minute Glück: Anthering-Kicker Marc Costisella kommt im Sechzehner zu Fall, Schiedsrichter Haso Hamzic entscheidet aber nicht auf Elfmeter, sondern auf Schwalbe. Vier Minuten später steht es dann 1:1. Julian Maislinger spielt quer auf den eingewechselten Christian Ensinger, der Youngster schiebt trocken ein. In der Folge drücken die Straßwalchner auf den Siegtreffer, doch Chancen können sie sich keine erspielen. So braucht es eine Standardsituation: In der 83. Minute zieht Bernhard Lugstein aus rund 30 Metern ab, der Ball past genau – 2:1. In der Schlussphase passiert dann nicht mehr viel und somit kann Straßwalchen den zweiten Saisonsieg bejubeln.

Christoph Mamoser (Trainer SV Straßwalchen): „Eine schwere Geburt. Wir waren zwar die ganze Spielzeit die bessere Mannschaft, haben aber zu unruhig gespielt. Der Gegner ist aus einem Eigentor in Fühurng gegangen und hat sich dann noch weiter zurückgezogen. In der zweiten Halbzeit haben wir das Spiel Gott sei Dank noch gedreht. Wirklich gut waren wir heute aber nicht."

Matthias Neumayr (SV Anthering): „Wieder eine sehr gute Leistung meiner Mannschaft. Leider haben wir unsere wenigen Chancen wieder nicht gut verwertet. Da müssen wir uns sicherlich noch steigern. Aber wie gesagt, mit der Vorstellung meiner Mannschaft bin ich sehr zufrieden."

SV Straßwalchen: Isanovic; Zoister (61. Ensinger), Kaposzta, Faulhaber, Hofer; Wesenauer (77. Mangelberger), Janjic; Lugstein, Reitsamer (61. Matondo), Maislinger; Nagy.

SV Anthering: Posch; As, Spasic, Klaushofer, Dordevic, Lüftenegger, Müller, Humer (10. Costisella/68. Luginger), Moser; Dicker, Baumann (77. D. Geier).

Die Besten: Hofer bzw. Pauschallob (herausragend: Klaushofer, Moser).