Salzburger Liga

6:0! SV Straßwalchen zerlegte Zell am See

Nur wenige Tage nach der ersten Saisonniederlage fand der SV Straßwalchen in der siebten Runde zell am see fcder Salzburger Liga strasswalchen svwieder auf die Siegerstraße zurück: Die Flachgauer siegten zu Hause gegen den FC Zell am See mit 6:0. Mann des Tages war wieder einmal Franck Matondo: Der Straßwalchen-Goalgetter trug sich gleich vier Mal in die Schützenliste ein. Die weiteren Tore markierten Andreas Zoister und Youngster David Schörghofer.

Zell am See muss in Straßwalchen ohne Goalgetter Chima Martins, der aus beruflichen Gründen passen muss, antreten. In den ersten 25 Minuten halten die Pinzgauer mit dem Titelkandidaten sehr gut mit und haben auch zwei gute Chancen: Kevin Resch, der von der Innenverteidigung in den Sturm beordert wurde, kommt ein Mal zu spät und Christoph Lorenz setzt einen Kopfball aus wenigen Metern daneben. Mit ihrer ersten „Hunderter" gehen die Heimischen dann in Führung: Nach einer Flanke von Alexander Hofer köpft Andreas Zoister aus wenigen Metern ein (24.). Fünf Minuten vor dem Pausenpfiff legen die Flachgauer nach. Julian Maislinger wird im gegnerischen Sechzehner gefoult, Schiedsrichter Haso Hamzic entscheidet auf Elfmeter. Franck Matondo tritt an und stellt auf 2:0.

 

Straßwalchen legt nach

Endgültig entschieden ist die Partie nach 50 Minuten: Nach einem Freistoß von Bernhard Lugstein erzielt Matondo das 3:0. In der Folge haben beide Mannschaften gute Chancen, den nächsten Treffer können aber wieder die Straßwalchner bejubeln. Nach einer Hofer-Hereingabe erzielt Matondo per Volleyschuss seinen dritten Treffer (77.). Acht Minuten später folgt dann der große Auftritt von David Schördhofer: Der eingewechselte Youngster erzielt seine erstes Tor für die Kampfmannschaft. In der 91. Minute kommt es dann noch bitterer für die Pinzgauer: Goalie Julian Eder legt Matondo im Strafraum, Schiedsrichter Hamzic entscheidet auf Elfmeter und schließt den Übeltäter aus. Matondo behält die Nerven und stellt den 6:0-Endstand her.

Christoph Mamoser (Trainer SV Straßwalchen): „Nach dem 1:0 musste der Gegner von hinten rauskommen. Da haben sich dann Räume für uns geöffnet, die wir sehr gut ausgenützt haben. Mich freut es, dass wir zu null gespielt haben. Letztendlich war es eine sehr gute Vorstellung meiner Mannschaft."

Helmut Zaisberger (Trainer FC Zell am See): „Eine deftige Niederlage, die aber zu hoch ausgefallen ist. Wir hatten auch unsere Chancen und hätten vielleicht sogar in Führung gehen können. Leider sind wir dann durch zwei dumme Gegentore mit 0:2 in Pause gegangen. In der zweiten Halbzeit war der Gegner dann besser und hat auch verdient gewonnen."

SV Straßwalchen: Isanovic; Ensinger, Kaposzta, Faulhaber, Hofer; Zoister (75. Thaler), Lugstein, Janjic, Maislinger (82. Schörghofer); Nagy (73. Reitsamer), Matondo.

FC Zell am See: Eder; Radislav Cetojevic (45. Ofensberger), Lorzenz, Vasas, Piljanovic; Hartl, Mühlberger; Radomir Cetojevic, Kajic (53. Steger), Unterganschnigg (75. Lukic); Resch.

Die Besten: Matondo, Hofer, Janjic bzw. niemand.