Salzburger Liga

Henndorf: Neun Punkte in sieben Tagen

Union Henndorf siegte in der achten Runde der Salzburger Liga zu Hause gegen den FC Zell am See mit zell am see fc2:0 undhenndorf union feierte damit den dritten Sieg in Serie. In der ersten Halbzeit standen beide Mannschaften in der Defensive sicher und riskierten in der Offensive nicht viel. Kurz vor der Pause schlugen die Heimischen aber nach einem Eckball zu. In der zweiten Halbzeit machte Christian Grössinger den Sack mit seinem Treffer zu.

Henndorf, das unter der Woche beim SAK mit 2:1 siegte, lässt in der ersten Halbzeit in der Defensive nicht viel anbrennen. Da auch Zell am See nicht viel riskiert sehen die rund 250 Zuschauer lange Zeit keine Chancen. Drei Minuten vor dem Pausenpfiff schlagen die Wallerseer nach einem Eckball von Peter Pichler aber zu. Christoph Spatzenegger steigt in der Mitte am höchsten und stellt per Kopf auf 1:0.

Henndorf im Konter gefährlich

In der zweiten Halbzeit bringt Zell-Trainer Helmut Zaisberger dann Goalgetter Chima Echefu, der aufgrund eines Deutschkurses erst zu den zweiten 45 Minuten kam. Doch die Pinzgauer bleiben weiterhin harmlos. Ganz anders die Henndorfer: Im Konter haben die Mannen von Trainer Franz Andessner einige gute Chancen, doch das erlösende zweite Tor fällt erst in der 78. Minute. Nach einem schnelle Gegenstoss erzielt Christian Grössinger das 2:0. Bei diesem Spielstand bleibt es dann auch nach 90 Minuten.

Franz Andessner (Union Henndorf): „Der Sieg war absolut verdient. Wir haben mehr investiert. Der Gegner ist sehr tief gestanden und hat uns das Leben so schwer gemacht. In der zweiten Halbzeit hatten wir vor dem 2:0 schon einige gute Chancen."

Helmut Zaisberger (Trainer FC Zell am See): „Wir haben heute nie richtig ins Spiel gefunden. Das 0:1 hat die Partie entschieden. Danach hat sich der Gegner weit zurückgezogen, wir haben aber kein Mittel gefunden um Henndorf zu knacken. Der Sieg des Gegners geht in Ordnung."

Union Henndorf: Fröschl; Stöckl (29. Zanner), Spatzengger, Lehenbauer, Federspieler; Christian Grössinger, Sebastian Lindlbauer, Mario Lindlbauer, Kriechhammer (53. Wilhelm); Pichler (88. Pecho), Markus Grössinger.

FC Zell am See: Hamzic; Radislav Cetojevic (76. Steger), Lorzenz, Resch, Piljanovic; Hartl, Mühlberger; Radomir Cetojevic (67. Ofensberger), Vasas, Lukic (45. Echefu); Unterganschnigg.

Die Besten: Spatzenegger, Sebastian Lindlbauer bzw. niemand.