Albersdorf/Prebuch feiert Derbysieg

Derbytime in Nitscha, das ewig junge Duell zwischen Nitscha und Albersdorf lockte einige Zuseher mehr als normal auf den Platz. Der Tabellenletzte aus Nitscha empfängt Albersdorf/Prebuch. Eine auf dem Papier eigentlich klare Sache für die Gäste, die auf dem dritten Tabellenrang liegen. Doch diese Spiele sind meist die schwierigsten, den aus Sicht des Favoriten kann man eigentlich nur verlieren.

Albersdorf zieht davon

Die Gäste aus Albersdorf zeigten sich von Beginn an sehr entschlossen und dies spiegelte sich auch durch eine klare Feldüberlegenheit wieder.  Das 1:0 für die Albersdorfer eine logische Konsequenz daraus. Der quirlige Flavius Rusu setzte sich energisch an der rechten Seite durch – spielt ideal zur Mitte – hier stand Sebastian Posch der ganz uneigennützig auf Thomas Tandl ablegte und den Ball aus zwölf Metern eiskalt in die Maschen setzte. Danach versuchten sich auch die Heimischen Offensiv aktiv zu werden, vorerst jedoch ohne Erfolg.  Albersdorf weiter mit Möglichkeiten jedoch dauerte es bis zur 28.Minute ehe die mitgereisten Fans jubeln konnten. Wieder über rechts wieder Rusu der diesmal Thomas Tandl direkt bediente und dieser ließ gekonnt mit einem Haken einen Nitschinger ins Leere fahren und mit links traf er zum 2:0. Einmal musste der Tormann der Gäste sehr weit vor der Strafraumgrenze mit der Brust retten und praktisch im Gegenzug traf Tandl, diesmal nur die Latte.

Aluminium auf beiden Seiten verhindert weitere Treffer

Nach dem Wechsel kamen die jungen Nitschinger immer besser ins Spiel und in Ansätzen auch zu guten Aktionen, nur fehlte der finale Pass bzw. konnten die Angreifer der Hausherren keine der Möglichkeiten nützen. Zweimal Aluminium durch Posch und Alijaj waren die einzige Ausbeute. Markus Ehrenreich traf in der Schlussphase noch mit seinem Versuch das Außennetz. Auch Albersdorf traf noch zweimal die Torumrandung, erst Tieber dann der eingewechselte Grabner. Es blieb beim 2:0 für die Gäste, die somit ihrer Favoritenrolle gerecht wurden.

Fazit: Nach der schnellen Führung schalteten die Gäste einen Gang zurück und Nitscha tat etwas mehr für das Spiel, hatte jedoch keinen Killer in den Angriffsreihen, der aus den Möglichkeiten Kapital schlagen hätte können.

Stimme aus dem Publikum: Mir gefallen unsere jungen Burschen immer besser, gebt ihnen Zeit und ihr werdet sehen dass schon im Frühjahr die ganze Sache besser laufen wird.

von Markus Herold

• Zurück
• Weiter