Spielberichte

7:0! Der Kainach/Köflach-Express dampft über Lannach-Dobl hinweg

In der dreizehnten Runde der steirischen 1. Klasse West A mussten an diesem späten Samstagnachmittag die Gastkicker vom SV Lannach-Dobl II, die gegen die Hausherren vom SV Kainach/Köflach II antreten mussten, eine bittere Demontage hinnehmen. Das Spiel ging klarer aus als es die Tabellensituation erwarten ließ: Stand es zur Pause schon 4:0 und lag also ein klarer Heimsieg bereits in der Luft, so konnten die Kainach/Köflacher Kicker in Runde zwei noch ordentlich ihr Trefferkonto auffetten und schickten die Gäste mit einer bitteren 7:0-Pille zurück nach Hause.

"Das war schon eindeutig!"

„Was soll ich sagen, das war schon eindeutig. Schon zur Pause stand es 4:0 für uns. Ich habe einige U 17 Spieler eingesetzt, die gut gespielt haben, das ist für uns sehr erfreulich. Ich denke, auf unserer Seite gab es schöne Spielzüge und schön anzusehende Tore. Ich meine, es ist gut, dass junge Spiele von uns eingesetzt wurden sich so reinfinden konnten, das freut mich sehr. Besonders stolz bin ich auf den jungen Dominik Guggi, der zweimal getroffen hat. Aber wir hatten auch schwache Gegner, die ungeordnet gespielt haben.“, gab Henry Tavcar, Co-Trainer der erfolgreichen Heimkicker, nach dem Abpfiff zu Protokoll, wobei er die Stärken seiner Aufstellung klar auf den Punkt brachte.

Die 100 Heimzuseher im Alpenstadion Kainach bekamen heute also eine starke Leistung ihrer Kicker zu sehen, die es ordentlich krachen liessen und über die Lannach-Dobler hinwegbrausten. Stand es zur Pause bereits klar 4:0 für die Hausherren, so legten sie in der zweiten Runde nochmals ordentlich nach und machten drei weitere Goals. Dabei zeigten sie - wie es ihr Trainer klar darstellte - schöne Spielideen und besonders die jungen Kicker der U 17 wussten sich gekonnt in Szene zu setzen. Die Lannach-Dobler hingegen wirkten unkonzentriert und konnten nicht mithalten. Besonders hervorzuheben ist der zweite Treffer des genannten Guggi zum vorläufigen 5:0: Ein scharfer Pass kam herein, er nahm ihn volley und der Keeper hatte das Nachsehen.