Die Goalgetter der Liga: Michael Lauchard - USV Mühlen

Wenn sie ihren Auftrag am Feld erfüllen, stehen die Massen Kopf! Dieser besondere Moment, in welchem das Stadion erbebt, tausende Fans parallel einen Freudenschrei ins Rund brüllen, ist zumeist ihnen vorbehalten - den Goalgettern. Tor ist gleich Tor! Oder doch nicht? In unserer neuen unterhaus.at-Serie "Die Goalgetter der Liga" beleuchten wir die besten Torschützen der Hinrunde ganz genau und erstellen ein Abschlussranking. Macht er seine Tore nur gegen die Schießbuden der Liga oder auch gegen die Großen? Überrumpelt er die Gegner schon in den Anfangsminuten oder wird sein Killerinstinkt erst in der Schlussphase geweckt? Und - Wie wichtig sind seine Tore? Ausgleichs- oder Führungstreffer oder nur Ergebniskosmetik? Im ersten Teil unserer neuen Rubrik starten wir mit Mühlens Stürmer Michael Lauchard.

Statistik Michael Lauchard:

Zweite Halbzeit deutlich lieber

Blickt man auf die Statistik stechen einem sofort die Ergebnisse der Halbzeiten in das Auge - die zweite Halbzeit ist dem Stürmer um einiges lieber. Elf seiner 17 geschossenen Tore schießt er in der zweiten Spielhälfte. Doch er beginnt nicht sofort nach Wiederanpfiff die gegnerischen Teams zu bombadieren. Am liebsten netzt die Rückennumer zwölf in der letzten halben Stunde. Acht Mal brachte er die Mühlen-Fans ab der 61. Spielminute zum Jubeln.

Tore gegen Nachzügler

Die Teams im Tabellenkeller können einen schon ein wenig Leid tun. Lauchard schreckt vor den Nachzüglern alles andere als zurück. Neun Mal konnte er gegen Teams aus dem hinteren Tabellendrittel die Arme in die Höhe reißen. Auch gegen das Mittelfeld trifft der Stürmer gerne. Sechs Mal netzte er gegen Mittelständler. Respekt hat er anscheinend gegen die Spitzenteams. In solchen Spielen traf er deutlich seltener - nur zwei Mal konnte er ein Tor für seine Mannschaft erzielen.

von Kati Wallner

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