Spielberichte

Fohnsdorf marschiert weiterhin in Richtung Unterliga - auch Frojach ohne Chance

SV Fohnsdorf
FC Frojach

In einem einseitigen Duell der Gebietsliga Mur setzte sich der Tabellenführer SV Fohnsdorf klar mit 4:0 gegen den FC Frojach durch. Die Fohnsdorfer dominierten von Anfang an das Spiel und ließen den Gästen kaum Raum zur Entfaltung. Helmut Haslinger und Alexander Traybar glänzten als Torschützen und führten ihre Mannschaft zu einem verdienten Sieg. Während Fohnsdorf seine ungeschlagene Serie weiter ausbaute, hatte Frojach Mühe, nennenswerte Chancen zu kreieren.

team kk 2025 04 27 kober

Fohnsdorf übernimmt das Kommando - dieses Team ist mittlerweile kaum zu stoppen

Gleich zu Beginn der Partie zeigte SV Fohnsdorf, warum sie an der Spitze der Tabelle stehen. Bereits in der sechsten Minute gelang Helmut Haslinger das erste Tor für die Gastgeber, als er den Ball im Netz von Frojach versenkte. Der Druck der Heimmannschaft nahm nicht ab, und nur wenige Minuten später erhöhte Alexander Traybar mit einem abgefälschten Schuss auf 2:0. Die Gäste aus Frojach fanden kein Mittel gegen die Angriffe der Fohnsdorfer und konnten lediglich zusehen, wie die Gastgeber weiterhin das Spielgeschehen kontrollierten.

Das 3:0 ließ nicht lange auf sich warten. Ahmed Al Mohamed, der bereits in den vorherigen Spielen seine Torgefährlichkeit unter Beweis gestellt hatte, nutzte in der 29. Minute eine der zahlreichen Chancen und erhöhte die Führung der Fohnsdorfer mit energischem Nachsetzen.

Auch wenn der Schuss deutlich drüber geht, zumindest ein Abschluss für Frojach

MicMo, Ticker-Reporter

Trotz der deutlichen Führung blieb SV Fohnsdorf hungrig und suchte weiterhin nach Möglichkeiten, den Vorsprung auszubauen. So ging es mit einer klaren Führung in die Pause.

Gnadenlose Fohnsdorfer Offensive

Nach der Pause blieb das Bild unverändert. Fohnsdorf setzte seine Dominanz fort und ließ den Ball geschickt durch die eigenen Reihen laufen. Auch wenn sich bei den Gastgebern gelegentlich Ungenauigkeiten einschlichen, blieben sie weiterhin die spielbestimmende Mannschaft.

Vollmann mit der nächsten Großchance, aber der Tormann mit der Abwehr

MicMo, Ticker-Reporter

Der FC Frojach hatte es schwer, sich aus der Umklammerung zu befreien, und ihr erster nennenswerter Torschuss kam erst in der 72. Minute, ohne dass er jedoch ernsthafte Gefahr für den Fohnsdorfer Torhüter darstellte.

In der 83. Minute hatte Fohnsdorf die Gelegenheit, den Vorsprung weiter zu vergrößern, als ein Spieler der Gastgeber nach einem Eckball allein vor dem Tor stand, jedoch nur die Torstange traf. Doch kurz vor Spielende setzte Helmut Haslinger mit seinem zweiten Treffer des Abends den Schlusspunkt. Sein Tor in der 90. Minute zum 4:0 war der verdiente Abschluss einer überzeugenden Mannschaftsleistung.

Stimme zum Spiel

Trainer Emanuel Schalk (SV Fohnsdorf) nach dem Heimsieg:

„Wir haben heute sehr brav gespielt und uns zahlreiche Torchancen herausgespielt. Oft hat leider der letzte Pass nicht ganz gepasst, sonst hätten wir das Ergebnis vielleicht noch klarer gestalten können. Dennoch war es insgesamt eine sehr starke Mannschaftsleistung, auf die wir stolz sein können.
Wir waren über weite Strecken des Spiels in der gegnerischen Hälfte präsent und haben das Spielgeschehen kontrolliert. Beim Stand von 3:0 hat uns unser Tormann mit einer starken Parade bei einem gefährlichen Schuss der Gäste den Vorsprung gesichert – das war in diesem Moment enorm wichtig.
Alles in allem war es ein verdienter Arbeitssieg, den sich die Mannschaft durch Einsatz und Spielfreude hart erarbeitet hat.“

LIGAPORTAL-FAZIT

Mit diesem Sieg bleibt SV Fohnsdorf weiterhin ungeschlagen und führt die Tabelle souverän an. FC Frojach hingegen muss sich nach dieser Niederlage weiter auf den Abstiegskampf konzentrieren und hoffen, in den kommenden Spielen mehr Erfolg zu haben.

Sportarene Fohnsdorf, 171 Zuschauer, Schiedsrichter: Sead Peckovic
 
Bericht Florian Kober, Foto kk
 

Gebietsliga Mur: Fohnsdorf : Frojach - 4:0 (3:0)

  • 90
    Helmut Haslinger 4:0
  • 29
    Ahmed Al Mohamed 3:0
  • 13
    Alexander Traybar 2:0
  • 6
    Helmut Haslinger 1:0