Kapfenberger SV Superfund Amateure:
Nun ist es amtlich: Die Jungfalken bekamen die Meisterurkunde überreicht - Was geht dir durch den Kopf? Auch in Hinblick auf die Geschichte des Vereins und die Entwicklung, die dort vonstatten geht. Immerhin stand vor rund zehn Jahren die "Einser" dort, wo die Amateure jetzt stehen.
Edi Tschaußnig: "Man kann dem Kapfenberger Sportverein nur gratutlieren. Man hat den Schritt hin zu einer Adresse vollzogen. Mit der Amateur-Truppe in der Regionalliga, der Teamsportakademie und dem Bundesligateam hat der Klub eine ungemeine Entwicklung durchgemacht. Ich hoffe, dass das jetzt auch die Fans honorieren. Sie hätten es sich verdient."
Edi Tschaußnig: "Frohnleiten ist die Sensation der Saison und vor allem der Rückrunde. Dort wird solide Arbeit geleistet. Wenn sie so weitermachen, ist der Weg für Höheres, auch wenn ich mich dabei weit aus dem Fenster lehne, geebnet. Natürlich muss man schauen, dass man diese Kicker ersetzen kann, was schwierig genug wird."
Edi Tschaußnig: "Das glaube ich nicht. So ist es im Sport. Das sind normale Entwicklungen, die sich auch nicht aufhalten lassen. Man muss Pachern trotzdem auch nächstes Jahr auf der Rechnung haben.
Edi Tschaußnig: "Für Fehring ist es jetzt das Beste, sich zu konsolidieren und sich neu aufzustellen. Das wird ja schon gemacht. Ich mache mir keine Sorgen, auch wenn der Abstieg natürlich sehr bitter ist. Auch mir tut es Leid um den Verein. Das war immer ein Stimmungsgarant in der Oststeiermark."
Edi Tschaußnig: "Gescheitert ist vielleicht nicht das richtige Wort. Das ist sehr hart. 28 Punkte sind zu wenig. Das ist einmal klar, aber ich denke, dass es auf Dauer einfach nicht auszuhalten ist, mit dem Druck zu spielen, dass man noch drei Plätze gut machen muss, um oben zu bleiben. Das war aber der Fall. Ich habe selbst auch nicht damit gerechnet, dass es Pöllau erwischt.