Bis auf Fehring haben alle Absteiger deutlich gewonnen. Sogar auswärts: Waren das Abschiedsgeschenke?
Edi Tschaußnig: "Ich will nicht von Geschenken sprechen, weil kein Fußballer gerne verliert. In der Schlussphase einer Saison lassen manche Vereine dann junge Spieler zum Zug kommen. Man geht damit dann natürlich auch ein gewisses Rieiko ein. Die Absteiger versuchen hingegen in den meisten Fällen noch einmal alles. Der Verein tut sich dann natürlich auch ein leichter beim Verhandeln bezüglich dem Verbleib der Spieler. Man will ja zeigen, wo man hingehört."
Edi Tschaußnig: "Die Enttäuschung der Trainer - weil sie ja gehen müssen - ist sehr groß, weil sie seit der Entscheidung kein Spiel mehr verloren haben. Das ist sehr bitter. In Gleisdorf hat man es geschafft, bis auf Zilavec und Mesaric den regionalen Weg zu gehen. Es klaffen manchmal Realität und Anspruch auseinander. Man würde gerne Meister werden. Vielleicht klappt es unter Holzer."
Edi Tschaußnig: "Pachern hat es im ganzen Frühjahr nicht geschafft, in den Rhythmus zu kommen. Platz vier ist für den Verein dennoch gut. Aber wenn man lange Zeit ganz vorne stand, kann mir keiner erzählen, dass man nicht auch von ganz oben geträumt hat."
Edi Tschaußnig: "Die Überraschung der Saison ist ganz sicher Frohnleiten. Unglaublich, was dort gelungen ist. Den größen Kraftakt hat aber ganz bestimmt Kindberg hingelegt. Das Frühjahr war sensationell. Das muss man ihnen erst einmal nachmachen. Beide für mich die Sensationen der Landesliga. Auch aufgrunddessen, dass es ihre erste Saison in der Landesliga war."
von Martin Mandl