Und schon steht in der steirischen Sparkassen Landesliga die 29. Runde auf dem Programm. Die Liga biegt also in die Zielgerade ein und es stehen wieder einmal spannende Partien an. In unserer Vorschau gibt es alle News zu den acht Matches. Gibt es bereits die ersten Vorentscheidungen oder lässt die Konstellation so etwas erst gar nicht zu. ligaportal.at hat die Vorschau zum 29. Spieltag, allerdings aufgrund der neuerlichen englischen Woche in kompakter Form. Alle Partien werden am Freitagabend um 18:30 Uhr angepfiffen.
Unter Druck steht der FC Styria Print Gratkorn II im Spiel gegen den SC Knauf Liezen. Durch die Niederlage im direkten Duell mit Anger gehen für die Mannen von Trainer Paul Steiner langsam aber sicher die Lichter im Abstiegskampf aus. Eigentlich stehen die Gratkorner vor einem Pflichtsieg, will man in der letzten Runde nicht von Schützenhilfe abhängig sein. Kräftig Selbstvertrauen tanken konnte hingegen der TUS Teschl Heiligenkreuz am Waasen mit dem glatten 3:0-SIeg über den FC Jerich International Gleisdorf 09 am Mittwochabend. Dementsprechend wird man auch die Partie beim SV MM Karton Frohnleiten anlegen. Man wird mit breiter Brust auftreten. Bleibt für den Aufsteiger nur zu hoffen, dass die Frohnleitener den Neuling nicht auf den Boden der Realität zurückholt.
Den Kopf voerst aus der Schlinge gezogen hat der SVA E-Werk Kindberg mit dem knappen 1:0-Sieg über Gleinstätten. Dieser Sieg ist aber nur dann etwas wert, mann jetzt gleich nachlegen kann, am besten mit drei Punkte beim FC Gleisdorf, was wiederum schwierig genug wird. Nur mehr um Prestige und Punkteprämien geht es hingegen in der Partie zwischen dem SV Tondach Gleinstätten und dem SV Raiffeisen Wildon. Für beide Teams ist die Saison gelaufen und sowohl nach oben als auch nach unten ist nichts mehr drin.
Um alles oder nichts geht es hingegen im Spiel zwischen dem SV Pachern und dem neuen Tabellenschlusslicht FC Zeltweg. Für beide Mannschaften ist verlieren verboten. Für Pachern hieße ein Sieg den wohl vorzeitigen Klassenerhalt, für Zeltweg, dass man zumindest wieder dabei ist. Setzt es eine Niederlage, ist die Sache dann wohl endgültig gegessen. Allerdings hängt es wie immer davon ab, wie viele Klubs absteigen. Darauf werden sich die Jungs von Trainer Robert Früstük aber wohl nicht verlassen wollen.
Vor jeweils richtungsweisenden Partien stehen Tabellenführer SV Licht-Loidl Lafnitz und der Verfolger SC Sparkasse ELIN Weiz. Lafnitz empfängt den DSC Mithlinger Fenster und damit den Sensationsaufsteiger auf Rang 3 hinter den beiden Top-Teams. Die Deutschlandsberger zeigten schon in Weiz vor einer Woche, dass man ein unangenehmer Gegner sein kann. Ein Umfaller ist für Lafnitz verboten, wenn man bei einem gleichzeitigen Weiz-Erfolg beim SC Raika Fürstenfeld, nicht in einer Woche gewinnen müssen will. Für Lafnitz wäre eine Niederlage aber nur halb so schlimm wie für Weiz. Verliert nämlich Weiz und gewinnt Lafnitz gleichzeitig, müssten die Weizer das direkte Duell gegen den Leader überirdisch hoch gewinnen, um das Torverhältnis noch zu ihren Gunsten zu drehen. Weiz braucht also mindestens einen Punkt in Fürstenfeld. Der SV ADA Anger konnte hingegen kräftig durchschnaufen, nachdem man gegen Gratkorns Zweier mti 3:1 gewonnen hatte. Der Abstiegskampf ist deswegen aber noch nicht gewonnen. Erst mit einem Sieg über den ASK Stadtwerke Sparkasse Voitsberg wären die Abstiegssorgen Geschichte. Das wird gegen die kampfkräftige Truppe aus Voitsberg aber sehr schwierig.
von Redaktion