In einem Spiel der Unterliga Nord A (STMK) setzte sich der SV Trieben eindrucksvoll mit 4:0 gegen den SV Stainach-Grimming durch. Die Gäste zeigten von Beginn an ihre Entschlossenheit und ließen den Hausherren kaum eine Chance. Bereits zur Halbzeit war die Vorentscheidung gefallen, da Trieben mit einer komfortablen 3:0-Führung in die Pause ging. Trotz einer schweren Verletzung auf Seiten der Gastgeber in der zweiten Halbzeit behielt Trieben die Kontrolle und fügte Stainach-Grimming eine schmerzhafte Heimniederlage zu.
Der SV Trieben startete rasant in die Partie und ließ keine Zweifel an seinen Ambitionen aufkommen. Bereits in der 6. Minute markierte Adnan Jasarevic das 1:0 für die Gäste, als er eine Unsicherheit in der Defensive der Hausherren ausnutzte. Die frühe Führung gab Trieben Auftrieb und sie erhöhten kontinuierlich den Druck auf Stainach-Grimming. In der 20. Minute war es dann Florian Günter Haberl, der mit einem präzisen Abschluss auf 2:0 stellte und damit die Führung der Gäste ausbaute.
Die Offensive von Trieben zeigte sich äußerst effizient, während die Defensive der Heimelf immer wieder ins Wanken geriet. In der 36. Minute erzielte Ivan Cosic das 3:0 für Trieben. Sein Tor markierte bereits eine Art Vorentscheidung, da Stainach-Grimming bis dahin kaum nennenswerte Chancen herausspielen konnte. Die Gastgeber fanden kein Mittel gegen die aggressive Spielweise der Gäste und gingen mit einem deutlichen Rückstand in die Halbzeitpause.
Nach dem Seitenwechsel versuchten die Hausherren, sich zu stabilisieren und einen Weg zurück ins Spiel zu finden. Doch das Pech blieb ihnen treu: In der 50. Minute erlitt ein Spieler von Stainach-Grimming, franzi, eine schwere Knieverletzung, die den Einsatz der Rettungskräfte erforderte. Diese unglückliche Situation erschütterte das Heimteam zusätzlich, während Trieben weiter das Geschehen bestimmte.
In der 62. Minute setzte Ivan Cosic den Schlusspunkt in dieser einseitigen Begegnung, als er sein zweites Tor des Tages erzielte und damit den 4:0-Endstand für die Gäste perfekt machte. Trotz weiterer Bemühungen gelang es Stainach-Grimming nicht, die Abwehr des SV Trieben ernsthaft zu gefährden oder den Spielverlauf zu ihren Gunsten zu beeinflussen.
Das Spiel endete schließlich mit einem verdienten 4:0-Sieg für den SV Trieben, der damit seine starke Leistung in der Liga unterstrich. Stainach-Grimming hingegen musste eine weitere bittere Niederlage hinnehmen und steht nun vor der Herausforderung, sich von diesem Rückschlag zu erholen und in den kommenden Spielen wieder erfolgreich zu sein.
Franz Mandl (Trainer Stainach): "Noch nichts neues, wir geraten gleich nach 6 Minuten in Rückstand, danach ein billiges Elfmetertor und damit schlechte Vorzeichen für einen Punktgewinn, aber die Mannschaft kämpft weiter. In Halbzeit 2 gibt es nur einen Gegentreffer, das Spiel wurde nicht gewonnen, aber die Moral und der Wille sind vorhanden. Wir können nur hart weiterarbeiten, die Erfolge werden sich mittelfristig einstellen."