Unterliga West

Heimschuh: Vorbereitung ist kein Zuckerschlecken

heimschuh svDass die Vorbereitungszeit die härteste Zeit im Fußballgeschäft ist, wurde den Spielern des SV Heimschuhs spätestens jetzt klar. Neotrainer Gerhard Schlatzer fordert die Burschen bereits seit über einen Monat. Doch auch der Spaß kommt in Heimschuh nicht zu kurz. unterhaus.at sprach mit Sektionsleiter Günther Niederhold über die neuen Spieler, den Zielen sowie die Vorbereitungszeit.

"Von den neuen Spielern erhoffen wir uns, dass sie uns oben halten", so Niederhold. Sofort wurden die Kicker in die Mannschaft integriert und bestens aufgenommen. "Vorher hat sie niemand gekannt, aber sie sind sofort aufgenommen worden. Unsere Burschen sind alle sehr offen, da geht so etwas sehr schnell."

"Wir wollen in das Tabellenmittelfeld"

Ziel ist es sich auf jeden Fall in der Unterliga West zu halten und noch den einen oder anderen Platz in der Tabelle gut zu machen. "Wir wollen uns schon noch in das Mittelfeld vorschieben. In unserer Liga ist alles sehr eng beieinander und mit der Drei-Punkte-Regel kann sowas generell sehr schnell gehen." Nur drei Punkte liegen die Heimschuher hinter dem fünften Tabellenrang. "Wir werden richtig Gas geben und uns nach vorne kämpfen."

Schneewandern für die Teambildung

Seit 23. Februar bittet Coach Schlatzer seine Burschen zur Vorbereitung. Die Arbeit des neuen Trainers lobt der Sektionsleiter sehr: "Er ist wirklich ein ausgezeichneter Trainer, so etwas habe ich wirklich noch nie gesehen. Alle Ehre!" Die bisherigen Aufbauspiele lassen den Funktionär optimistisch in die Zukunft blicken. "Sie konnten uns wirklich schon sehr überzeugen. Spielerisch sind die Burschen tadellos. Wir sind wirklich sehr zufrieden. Ergebnisse zählen nicht, wir wollen Leistung sehen. Unser Training ist hart, aber die Vorbereitung ist eben kein Zuckerschlecken." Ein Trainingslager absolvierte die Mannschaft auf der tief winterlichen Soboth. Statt Kickerstiefel gab es für die jungen Ballkünstler Schneeschuhe. "Das hat zwar nicht viel mit Fußball zu tun, aber wir haben einfach Zeit miteinander verbracht. Dieses Lager war für die Mannschaftsbildung wirklich sehr wichtig und wird in der Meisterschaft bestimmt ein Vorteil sein", erzählt uns Niederhold.

von Kati Wallner