Cup

Wiener Landescup 2024/25: Finalisten stehen fest

Die Finalpaarung im Wiener Landescup 2024/25 steht fest! In zwei spannenden und hart umkämpften Halbfinalpartien setzten sich SC Red Star Penzing und SV Dinamo Helfort 15 jeweils mit 2:1 auswärts durch. Während sich Red Star in Kaisermühlen gegen die SV Donau durchsetzte, bewies Dinamo Helfort bei Royal Persia starke Moral und drehte die Partie nach Rückstand. Hier der Überblick zu den beiden Spielen:

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SV Donau Wien – SC Red Star Penzing 1:2 (0:1)

Rund 250 Zuseher fanden sich auf dem Donauplatz ein und sahen eine Partie mit zwei unterschiedlichen Halbzeiten. Die Gäste aus Penzing präsentierten sich im ersten Durchgang effizient und gingen in der 15. Minute durch Leon Shaini nach einer Ecke in Führung. Danach vergab Red Star eine Reihe guter Chancen – unter anderem traf Michael Ried die Latte (63.). Doch in Minute 50 zappelte der Ball erneut im Netz: Ried traf mit einem satten Schuss via Innenstange zum 0:2.

Die Hausherren gaben sich jedoch nicht geschlagen. Nach einem weiten Einwurf und einem Kopfball-Zuspiel von Eddi Jusic verkürzte Andrej Vukovic in der 86. Minute per Kopf zum 1:2. In einer hitzigen Schlussphase mit mehreren Gelben Karten kämpfte Donau um den Ausgleich, Red Star verteidigte aber entschlossen und rettete den knappen Vorsprung über die Zeit.


FC Royal Persia – SV Dinamo Helfort 15 1:2 (1:0)

Im zweiten Halbfinale traf Landesligist FC Royal Persia auf den zwei Klassen höher spielenden Favoriten aus Helfort. Und zunächst sah alles nach einer Überraschung aus: In Minute 39 ging Royal Persia durch ein kurioses Eigentor von Nikola Kalak in Führung. Zur Pause stand es 1:0 – doch die Gäste reagierten mit zwei Wechseln zur Halbzeit und erhöhtem Druck.

Ein weiterer kurioser Moment brachte den Ausgleich: In der 57. Minute bugsierte Ahmmed Mohammad Bahjat den Ball nach einer Flanke unglücklich ins eigene Tor. Der Favorit war nun obenauf und wurde in Minute 77 belohnt: Armin Idrizi traf im Nachsetzen zum 1:2 und drehte damit das Spiel. Trotz intensiver Schlussphase und einer Reihe von Wechseln auf beiden Seiten blieb es beim knappen Erfolg der Helforter, die damit das Ticket fürs Finale buchten.

Foto: Josef Parak