Die Union Waldmark St. Stefan befindet sich mit einem souveränen Mittelfeldplatz in der 1. Klasse Nord und hat weiterhin zahlreiche Möglichkeiten, sich in der Tabelle nach oben zu orientieren. Mit dem neunten Platz und 16 erreichten Punkten kann das Team mit einem positiven Gefühl in die lange Winterpause gehen. Der derzeitige Vorsprung auf das Tabellenende beträgt 5 Punkte, während lediglich 10 Punkte zwischen dem Tabellenführer und St. Stefan liegen. Tobias Kitzmüller, Stellvertreter des Sektionsleiters, nahm sich die Zeit für ein kurzes Gespräch und gab eine fundierte Einschätzung zur bisherigen Saison.
Höhen und Tiefen in der Hinrunde
„Es war eine Hinrunde mit Höhen und Tiefen. Wir sind fulminant in die Saison gestartet und haben mit zwei souveränen Siegen begonnen, mussten danach jedoch leider stark mit Verletzungen kämpfen. Bedauerlicherweise haben wir es nicht geschafft, unsere Heimstärke aus den vergangenen Jahren mitzunehmen und hatten auf eigenem Boden oft Schwierigkeiten. Im Endeffekt sind wir jedoch mit der Punkteausbeute und dem bisherigen Saisonverlauf zufrieden.
Vor der Saison hatten wir uns vorgenommen, im Herbst 18 Punkte zu sammeln. Zwar haben wir dieses Ziel nicht ganz erreicht, sind aber dennoch nicht unzufrieden. Wichtig war es uns, von Beginn an im soliden Mittelfeld zu stehen und nicht in den unteren Tabellenregionen zu landen“, so die Einschätzung von Tobias Kitzmüller.
„Im Winter stehen bei uns keine Transfers an. Wir haben das Glück, einen großen und qualitativ breiten Kader zu haben, sodass wir nicht gezwungen sind, auf dem Transfermarkt aktiv zu werden. Zudem schaffen es immer wieder eigene Talente, sich in die Kampfmannschaft zu integrieren.“
„Wir können auf eine hervorragende Nachwuchsarbeit zurückgreifen. Wir haben einen sehr kompetenten Nachwuchsleiter, der alles hervorragend organisiert, und dazu kommen die unzähligen Trainer, die eine großartige Arbeit leisten und sich Woche für Woche mit viel Engagement einbringen. Es kommen viele Kinder zu uns in den Verein, sodass ich mit Sicherheit sagen kann, dass wir eine erstklassige Nachwuchsarbeit haben“, so Kitzmüller.
Auch zur Stimmung im Verein äußert sich Kitzmüller: „Im Sommer haben wir einen Trainerwechsel vollzogen. Der neue Trainer hat es geschafft, den nötigen Biss zurück in die Mannschaft zu bringen. Wir sind mit der derzeitigen sportlichen Situation zufrieden und blicken optimistisch auf die bevorstehende Wintervorbereitung, in der wir ein Trainingslager am Gardasee geplant haben.“
„Unser Saisonziel ist es, im vorderen Drittel oder zumindest im Mittelfeld der Tabelle zu landen. Wir möchten eine solide Rolle in dieser Liga spielen und nicht in den Abstiegskampf verwickelt werden. Wichtig ist es, den Klassenerhalt so schnell wie möglich zu sichern.“
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