Union St. Radegund stabilisiert sich nach durchwachsenem Saisonstart

Nach der Herbstsaison steht die Union St. Radegund auf dem siebten Tabellenplatz in der 2. Klasse Süd-West. Sektionsleiter Stefan Peterlechner sprach über die bisherigen Leistungen und Ergebnisse der Mannschaft. Zudem thematisierte er die Ziele und Herausforderungen für die Rückrunde. Des Weiteren ging er auf mögliche Verstärkungen ein und erläuterte den Fahrplan für die Wintervorbereitung. Die Mannschaft will sich kontinuierlich verbessern und gezielt an ihrer Form arbeiten, um in der zweiten Saisonhälfte erfolgreich zu sein.

Formsteigerung in der Hinrunde gibt Hoffnung

Der Saisonstart verlief für Trainer Muhamed Mehmedovic und seine Mannschaft mit nur drei Punkten aus den ersten fünf Pflichtspielen eher durchwachsen. Die ersten Begegnungen zeigten, dass die Mannschaft noch Zeit brauchte, um zueinanderzufinden und ihr Potenzial abzurufen. Doch im weiteren Verlauf der Hinrunde gelang es der Mannschaft, sich zu stabilisieren und stetig bessere Leistungen zu zeigen. Besonders die taktische Disziplin und die Einsatzbereitschaft jedes Einzelnen trugen dazu bei, dass sich die Ergebnisse verbesserten. So konnte das Punktekonto bis zur Winterpause auf 21 Zähler ausgebaut werden, was den siebten Tabellenplatz bedeutet.

„Wenn man die Ergebnisse der Herbstsaison betrachtet und die verlorenen Punkte genauer analysiert, kann man durchaus sagen, dass in einigen Spielen deutlich mehr möglich gewesen wäre. Leider ist die Mannschaft nicht immer auf ihrem gewohnten Leistungsniveau angekommen, wodurch wichtige Punkte unnötig verloren gingen. Dennoch überwiegt insgesamt nicht die Enttäuschung, sondern eher die Zufriedenheit mit dem bisher Geleisteten. Für die Rückrunde gilt es nun, nach vorne zu blicken, aus den gemachten Erfahrungen zu lernen und alles daran zu setzen, weiter nach oben zu klettern. Dabei werden Einsatzbereitschaft, Konzentration und Teamgeist entscheidend sein, um die angestrebten Ziele zu erreichen und die verbleibenden Spiele erfolgreich zu gestalten.“, so der Sektionsleiter.

Vorbereitung mit möglicher Verstärkung

In der Rückrunde wird es für die Union darum gehen, an die Form der letzten Spiele anzuknüpfen und sich in der Tabelle weiter zu festigen. Zum Auftakt wartet mit dem Auswärtsspiel bei Herbstmeister Hochburg-Ach eine anspruchsvolle Aufgabe, bei der die Mannschaft ihr Können direkt unter Beweis stellen muss. Ziel ist es, mit einer starken Leistung Selbstvertrauen zu tanken und die Weichen für eine erfolgreiche Rückrunde zu stellen.

„Bezüglich der Transfers besteht die realistische Möglichkeit, dass ein ehemaliger Stammspieler zurückkehrt und das Team verstärkt. Bisher ist es jedoch nicht unter Dach und Fach und somit noch nicht namentlich zu verkünden. Der Vorbereitungsstart ist für Anfang Februar geplant. Zuvor wird ein Laufprogramm und individuelles Krafttraining mit genauen Vorgaben für jeden Spieler durchgeführt. Ein Trainingslager wird es nicht geben, stattdessen ist ein Trainingswochenende in der gewohnten Umgebung geplant, um sich optimal auf die Rückrunde vorzubereiten und die Mannschaft auf die kommenden Aufgaben einzustimmen.“, äußerte sich Peterlechner.

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