Uttendorf feiert Auftaktsieg gegen Jeging

Zum Frühjahrsauftakt feierte der SV Raika Uttendorf in einer knappen Partie gegen die TSU Jeging einen wichtigen Heimsieg. Goalgetter Martin Rauch und Spielertrainer Lyubomir Nikolov sorgten mit einem schönen Schlenzer bzw. einem sicher verwandelten Elfmeter dafür, dass man in Uttendorf weiterhin in Richtung Platz zwei schielen darf. Die Jeginger verpassten eine Chance den Kontakt zum Tabellenmittelfeld herzustellen.

Rauch trifft nach Pressball

Beide Mannschaften starteten sehr vorsichtig in die Partie. Chancen waren auf beiden Seiten Mangelware. Die Partie war vom Kampf geprägt auf spielerische Glanzlichter warteten die Zuschauer in der Anfangsphase vergebens. Ein Mitgrund dafür war wohl auch der schwer bespielbare Boden. In der 28. Minute gingen die Hausherren dann in Führung. Nach einem Pressball mit Jegings Wolfgang Kirchtag bleibt Uttendorfs Martin Rauch am Ball und schlenzt den Ball von der Strafraumgrenze ins linke Eck des Jeginger Gehäuses.

Nikolov mit der Entscheidung vom Punkt

Dieser Treffer änderte nicht viel an dem Spielverlauf. Weiterhin konnte sich keine Mannschaft einen spielerischen Vorteil erarbeiten und so ging es mit einem 1:0 in die Kabinen. Auch nach der Pause hielten die Jeginger gut mit, aber die Hausherren verwalteten geschickt die Führung. In Minute 76 fiel dann die endgültige Entscheidung. Nach einem Freistoß für Uttendorf gibt Schiedsrichter Schmolz einen gerechtfertigten Handelfmeter für die Gastgeber. Spielertrainer Lyubomir Nikolov lässt sich diese Chance nicht entgehen und verwertet sicher zum 2:0. Die Gäste können danach nichts mehr zusetzen und somit feiert der SV Uttendorf einen hart erkämpften Auftaktsieg.

Martin Rauch (Spieler und Sektionsleiter SV Uttendorf): „Es war heute eine sehr ausgeglichene und kampfbetonte Partie. Wir waren vielleicht um den Tick besser und haben das auch ausgenutzt. Wir wussten, dass es eine sehr schwierige Partie wird und sind deshalb mit dem Ergebnis sehr zufrieden. Wir orientieren uns natürlich in Richtung nach vorne und schauen was noch möglich ist.“

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