Union Treubach/Roßbach steht auf Rang zwölf in der 2. Klasse West zur Winterpause. Obmann Florian Bernroitner sprach über die bisherigen Leistungen und Ergebnisse des Teams. Außerdem thematisierte er die Ziele für die kommende Rückrunde, mögliche Verbesserungen und Entwicklungspotenziale. Ein Schwerpunkt liegt auch auf dem Trainingsfahrplan für die Wintervorbereitung, um das Team optimal auf die zweite Saisonhälfte vorzubereiten und die Leistungskurve zu steigern.
In den bisherigen zwölf Spielen der Saison 2025/26 konnte sich das Team von Trainer Andres Streif nur schwer behaupten. Lediglich ein Sieg gelang – gegen den Tabellenletzten aus Neuhofen – während die übrigen Partien zumeist verloren gingen. Nach der Hinrunde steht die Streif-Elf bei nur fünf Punkten und damit auf dem vorletzten zwölften Platz der Tabelle. Die Ergebnisse spiegeln sowohl die Herausforderungen der Mannschaft als auch noch ungenutztes Potenzial wider. Für Streif und sein Team heißt es nun, die bisherigen Erfahrungen zu nutzen und mit vereinten Kräften zurück in die Erfolgsspur zu finden.
„Die Hinrunde ist kurz und knapp gesagt nicht so verlaufen, wie wir es uns erhofft hatten. Wir haben einige Spiele verloren, die wir eigentlich gewinnen hätten müssen, und sind dadurch in eine Negativspirale geraten. Unser Ziel war es, im Tabellenmittelfeld mitzuspielen, diesem Anspruch konnten wir bisher nur phasenweise gerecht werden. Umso wichtiger ist es jetzt, den Blick nach vorne zu richten. Im Frühjahr wollen wir alles daransetzen, unsere Saisonziele zu erreichen und in der Rückrunde zwischen 15 und 20 Punkte zu holen. Dafür müssen wir wieder mehr Konstanz in unsere Leistungen bringen und als Mannschaft geschlossen auftreten.“, so Bernroitner.
In der Winterpause liegt der Fokus auf gezielter Vorbereitung: Trainingspläne, individuelle Förderung und Teamtaktik sollen die Spieler optimal auf die Rückrunde einstellen. Zum Auftakt der zweiten Saisonhälfte wartet mit dem Auswärtsspiel gegen den Tabellenvierten Waldzell eine anspruchsvolle Aufgabe. Gleichzeitig bietet dieses Spiel die Chance, neuen Schwung zu holen, Selbstvertrauen zu stärken und den Grundstein für eine erfolgreiche Rückrunde zu legen.
„Bezüglich Transfers sind wir aktuell zwar in Gesprächen, aber werden nur dann ein Thema, wenn sich eine wirklich sinnvolle Möglichkeit ergibt. Grundsätzlich bleibt der Kader jedoch so bestehen, wie er ist. Wir wollen uns nicht zu weit aus dem Fenster lehnen und weiter auf unseren eingeschlagenen Weg vertrauen. Ein wichtiger Bestandteil dabei ist, dass wir weiterhin auf junge Spieler bauen und ihnen die nötige Zeit und das Vertrauen geben, sich zu entwickeln. Der Trainingsstart ist für den 26.01. angesetzt. Zusätzlich planen wir ein viertägiges Trainingslager in der Slowakei, um intensiv zu arbeiten und uns bestmöglich auf die Rückrunde vorzubereiten.“, so der Obmann.