Die Union Zorn Gestra Bad Hall beendete die Saison in der Bezirksliga Ost auf einem soliden sechsten Platz. Obmann Bernd Lechner zieht Bilanz zu der abgelaufenen Spielzeit und erläutert die Planungen sowie Zielsetzungen für die kommende Saison. Zudem sprich der Funktionär über personelle Veränderungen im Team, die für die Weiterentwicklung des Vereins wichtig sind. Lechner betont die Bedeutung einer starken Mannschaft und freut sich auf eine erfolgreiche neue Spielzeit.
Mit 37 Punkten sicherte sich das Team von Trainer Mario Hieblinger am Ende der abgelaufenen Saison den sechsten Tabellenplatz. Insgesamt war es eine eher ruhige Saison mit Höhen und Tiefen. Trotz der ursprünglichen Zielsetzung, einen Platz unter den Top Drei zu erreichen, zeigte sich Obmann Lechner am Ende zufrieden – insbesondere angesichts der zahlreichen Verletzungen und langfristigen Ausfälle.
„Die letzte Saison ist nicht ganz so verlaufen, wie erhofft. Langzeitausfälle von gestandenen Spielern, die in den vergangenen Jahren zu unseren Leistungsträgern gehörten, haben uns sehr zu schaffen gemacht. Die vielen Verletzungen haben uns immer wieder einen Strich durch die Rechnung gemacht. Dennoch bin ich mit den gezeigten Leistungen der Mannschaft und dem soliden sechsten Tabellenplatz zufrieden“, so Lechner.
Die Vorbereitungen für die kommende Spielzeit schreiten zügig voran. Bereits jetzt steht fest, dass es im Kader einige personelle Veränderungen geben wird. Mit Julian Schneider (Kematen-Piberbach/Rohr) und Ivan Puskaric (Adlwang) stoßen zwei neue Spieler zur Mannschaft, die in der kommenden Saison eine wichtige Rolle übernehmen sollen. Auf der Abgangsseite hingegen wird sich in den nächsten Tagen noch einiges tun. Es stehen sowohl Karriereenden als auch mögliche Vereinswechsel einiger Leistungsträger im Raum. Konkrete Namen werden derzeit noch nicht genannt, doch die Verantwortlichen rechnen mit Bewegung im Kader. Klarheit herrscht hingegen auf der Trainerposition: Der aktuelle Trainer wird auch in der neuen Saison an der Seitenlinie stehen und damit für Kontinuität sorgen.
„Unser Ziel ist es erneut, eine Platzierung unter den ersten sechs Teams zu erreichen. Wir wollen wieder im oberen Tabellendrittel mitmischen, ohne dabei den Druck eines Aufstiegs oder gar einer Meisterschaft aufzubauen. Die beiden Neuzugänge sollen dabei helfen, eventuelle Abgänge abzufangen. Gleichzeitig bleibt der Fokus weiterhin auf die Integration von Nachwuchsspielern aus den eigenen Reihen gerichtet – ein zentrales Element der Vereinsphilosophie. Wir freuen uns zudem sehr, dass wir mit unserem Trainer ein weiteres Jahr planen können. Seine Arbeit wird von Spielern und Verein gleichermaßen geschätzt", sagt der Obmann.