Frauen in OÖ

U. Biogena Peuerbach 1 b bot Titelanwärter SPG Eberstallzell/Pettenbach/Ried-Tr. trotz „Siebener Packung“ phasenweise Paroli

Im Auftaktspiel der Frauenklasse Süd/West empfing die Elf von Rudi Rembart die favorisierte Spielgemeinschaft, die nahtlos an ihre Frühjahrsform anschloss:

Frauenklasse OÖ Süd/West:

Union Biogena Peuerbach 1b-- SPG Eberstalzell / Pettenbach / Ried i.Trkr.1:7 (1:5) Tore: Katharina Zweimüller; Tamara Kaufmann (4), Viola Kremsmair (2), Stella Elisa Boschinger.

Torjägerin Tamara Kaufmann, der 4 Volltreffer glückten: „Wir haben zwar mit einem vollen Erfolg gerechnet, aber so viele Tore schießen wir natürlich auch nicht in jedem Spiel. Die Gegnerinnen fanden fast keine Chancen vor, wir konnten unser Spiel aufziehen und kamen dann auch zu den erfolgreichen Abschlüssen. Gegen höherklassige Gegnerinnen haben wir uns in der Aufbauphase gut vorbereitet, alle Kaderspielerinnen sind fit und voll einsatzfähig, dazu ist noch Leoni Breitwimmer vom LASK zu uns gestoßen. Unser Ziel ist es, Meister zu werden, aber es warten noch genügend starke Gegnerinnen als Herausforderung auf uns, als nächstes spielen wir am kommenden Wochenende in Ried/Traunkreis gegen die SPG Kremsmünster/Vorchdorf Ladies, ein spannendes „Derby“ steht uns bevor“.

Cheftrainer Rudi Rembart (Union Biogena Peuerbach 1b): „Das Ergebnis ist nach meiner Meinung deshalb zu hoch ausgefallen, weil wir 3 Abseitstore hinnehmen mussten. Ein Ergebnis zwischen 1:3 und 1:5 hätte eher dem Spielverlauf und den Regeln entsprochen. Die Gegnerinnen sind natürlich enorm spielstark und spielen sicher um den Meistertitel, im Großen und Ganzen war ich deshalb mit der Leistung meiner Mädels zufrieden. Während bei den Gästen 3 18-jährige im Einsatz waren, war es bei uns gerade umgekehrt, wir traten mit 3 „Älteren“ an, da rede ich von 25 Jahren aufwärts und das restliche Team bildeten „Youngsters“ unter 20. Wir konnten trotzdem immer wieder Nadelstiche setzen und phasenweise mitspielen, etwa in der 2. Spielhälfte und fanden auch einige Chancen vor. Wenn man bedenkt, dass unser A- Team aus der Landesliga in der Vorwoche gegen denselben Gegner mit 0:1 verlor, dann unterstreicht das die Spielstärke unserer heutigen Gäste. In der neuen Meisterschaft der Frauenklasse Süd/West gibt es im Gegensatz zum Vorjahr keine Teams mehr, wo leichter Zähler zu holen sind, die Liga ist sehr kompakt, da werden wir uns an Mannschaften orientieren, die in etwa in unserer „Reichweite“ liegen.“

Helmut Pichler