Frauen in OÖ

Erster Dreier, auswärts, (!) für die „Neulinge“ aus Niederthalheim in der Frauenklasse Süd/West!

Für ihre guten Leistungen konnte sich die Elf von Christoph HANS heute belohnen:

Frauenklasse Süd/West:

SPG Weibern/Taufkirchen/Trattnach-- Niederthalheim 1b 1:3 (0:2) Tore: Sophie Oberndorfer; Theresa Obermair (2. Minute!), Rozafa Rexhepi, Mona Marie Mendes.

Cheftrainer Christoph HANS ( Niederthalheim 1b): „ Es war heute definitiv keine eindeutige Angelegenheit. Wir hatten 10 starke Startminuten, gingen auch bald durch Theresa in Führung, agierten aber dann unkoordiniert und ermöglichten den Gastgeberinnen dadurch viele Chancen.

Gottlob bot unsere Torhüterin „Meli“ Ennsberger heute eine grandiose Leistung und parierte einige „Unhaltbare“. Auch der zweite Treffer für uns sorgte noch nicht wirklich für Ruhe.

2. Spielhälfte: wesentliche Steigerung der Gäste

Nach der Pause spielten wir deutlich besser, die Koordination passte, die Laufwege waren in Ordnung und jetzt klappten auch die Kombinationen. Nach dem 1:2-Anschlusstreffer konnte Mona Mendes mit einem sehenswerten Treffer auf 3:1 für uns erhöhen, danach war das Spiel wieder ausgeglichen. Insgesamt meine ich, es war ein verdienter Sieg für uns, aber mit noch reichlich „Luft nach oben“ (schmunzelt).

Sein Pendant, Headcoach Dominic Zobl (SPG Weibern/Taufkirchen/Trattnach): „ Wir können derzeit nicht unsere stärkste Elf aufbieten, haben viele Ausfälle und etliche Kranke. In der ersten Spielhälfte fanden wir trotzdem viele Chancen vor, scheiterten aber auch noch knapp vor dem gegnerischen Tor. Wir konnten die klaren Möglichkeiten nicht nützen, deshalb war es ein verdienter Sieg für unsere Gäste, die spielerisch einiges zu bieten hatten. Unser Kader ist zwar breit, aber etliche Spielerinnen kommen aus der Mädchen-Hobby-Liga (MHL) und verfügen über technisches Rüstzeug, sind aber körperlich noch im Nachteil in der Frauenklasse. Das Potential ist vorhanden, aber mir war schon vor der Mesiterschaft klar, dass es in disem Herbst noch schwierig werden würde.

Unser Kader ist vom Zusammenhalt schon sehr weit gediehen und auch der Trainingseifer ist beachtlich. Wir wechseln wochenweise zwischen Training in Weibern und Taufkirchen ab und haben dabei bis zu 27 Spielerinnen pro Einheit. Die Grundrichtung stimmt bei uns, wir werden das Spielglück und die Punkte durch großen Fleiß „erzwingen“ müssen, denn „belohnt werden nur die Fleißigen“ ist unser Motto“.

Helmut Pichler