Zu ihren ersten, äußerst wichtigen- Punktegewinnen in der Herbst-Saison kamen heute bisherige „Nachzügler“ in den Frauen-Ligen:
2. Frauen Bundesliga:
SG MALEREI GLANZER Geretsberg / Bürmoos--- SV Hirter Kraig -3:1 (2:1) Jenny Mayr (3, davon 2 Elfer); Michelle Claudia Terkl.
Gegen die Aufstiegs-Rivalinnen der SPG Wallern/Krenglbach kam die Spielgemeinschaft zu ihrem 1. Saison-Sieg und konnte damit die Abstiegszone verlassen.
Cheftrainer Nicola Rago: „Der Sieg war enorm wichtig für uns und gibt der Mannschaft den nötigen „Push“. Es ist ein Erfolg, den sich die Mannschaft verdient hat, Darauf müssen wir nun aufbauen -und alles, was wir bereits gut machen, wollen wir in Zukunft noch besser machen. Ich bin zuversichtlich, dass wir so die richtige Richtung eingeschlagen haben, ohne zu vergessen, dass wir noch konsequenter und bestimmter auftreten müssen.“
Frauen-Landesliga:
Union Aspach-Wildenau-- SPG Aschach / Steyr / St. Ulrich / Ternberg 3:1(3:0) Tore:
Lukas Vlazny (Union Aspach-Wildenau): "Heute hat es endlich einmal bei uns geklappt. Wir sind sehr gut in die Partie gestartet, haben in dieser Phase auch 2 Tore geschossen und dann den Sieg geholt. Weil ich selbst auch aktiv bin, konnte ich durch die zeitgleichen Verpflichtungen nicht immer dabei sein, das war auch eine schwierige Zeit. Dabei hatten wir eine sehr gute Vorbereitung, haben uns auch gegen höherklassige Testpartner beachtlich geschlagen. Da ist es bitter, wenn man sieht, wie wenig wir herausgeholt haben, aber weiß, wieviel Potential im Team steckt. Vor dem gegnerischen Tor haben wir uns sehr schwergetan, hatten eine Blockade, zuvor sehr gute Möglichkeiten kreiert, sie leider nicht genützt. Die Lernkurve in den letzten Jahren, seit ich das Team übernommen habe, ist sehr gut, vielleicht gelingt uns jetzt der Umschwung, auch in der Vorsaison haben wir dann in der 2. Saison-Hälfte im Frühjahr aufgetrumpft“.
Christoph Ömer SPG Aschach / Steyr / St. Ulrich / Ternberg): „Mich ärgert, dass wir uns von Beginn an selber das Leben schwer machten, die Gegnerinnen begingen weniger Fehler, sie waren besser als wir, aber nicht überragend. In der ersten Hälfte standen die Gastgeberinnen hinten sehr kompakt und nützten die wenigen Chancen nach vorne effizient. In der 2. Hälfte war unser 0:3-Rückstand natürlich nicht mehr wettzumachen, noch dazu, wo wir ausfallsbedingt nur mit 1 Ergänzungsspielerin anreisen konnten“.
SV Windischgarsten-- Union Lembach 2:0 (1:0)
Erst in der 22. Minute eingewechselt, scorte „Joker“ Sujeranovic schon 14 Minuten später zur ersehnten Führung, Anna Kreutzhuber fixierte in der 48. Minute den Endstand.
Damit gelang den Gastgeberinnen ligaübergreifend seit 15. Mai 2024 (!) wieder ein voller Erfolg, damals wurde ASV Niederthalheim in der LT1-O.Ö.- Liga mit 3:1 besiegt.
Die Gäste befinden sich auf einer echten Berg- und Talfahrt: dem 2:0- Auftakterfolg bei Aspach/Wildenau folgte die „kalte Dusche“ daheim gegen St. Stefan/Waldmark und ein Remis beim ASKÖ LSC Linz. Eine überragende Eva Kristin Dornetshumer (Biogena Peuerbach) zerstörte mit 4 Treffern die Hoffnung auf Punkte im Heimspiel gegen Peuerbach, gestern folgte die 1. Auswärtsniederlage.
Frauenklasse OÖ Süd/West:
Union Biogena Peuerbach 1b-- SPG Kremsmünster / Vorchdorf Ladies 3:2 (1:2) Tore: Carla Prechtl (2), Lilli Marleen Peham; Alina Stuntner, Eigentor.
Cheftrainerin Jennifer Heubusch (SPG Kremsmünster / Vorchdorf Ladies): „Unsere Mädels wollen sich verbessern und schaffen das auch mit jedem Training. Leider reicht das noch nicht, dass wir auch „anschreiben“.
Rudi Rembart (Union Biogena Peuerbach 1b) „Unsere Mannschaft wollte den Sieg mehr als Kremsmünster, meine ich. Wir haben phasenweise dominiert, verzeichneten auch ein Chancenplus und kamen zu einem verdienten Sieg, auch wenn unsere Gäste einen Elfmeter vergaben. Wir hatten heute 11 Spielerinnen unter 21 Jahren im Kader, da sind wir punkto Erfahrung manchmal noch im Nachteil. Für uns gibt dieser Erfolg natürlich Auftrieb, den möchten wir nächste Woche auch im Heimspiel gegen die SPG Weibern/ Taufkirchen-Trattnach nützen. Da erwarten wir uns einen Gegner „auf Augenhöhe“, denn Gottlob haben wir 3 der „großen Vier": Gmunden, SPG Eberstalzell / Pettenbach / Ried-Traunkreis und UFC Attergau als Gegnerinnen schon hinter uns, die SPG HÖGL Taufkirchen / Münzkirchen folgt am 12. Oktober" (schmunzelt).
Helmut Pichler