Ab heute Abend rollt der Ball wieder im oberösterreichischen Frauencup, wobei schon beim Auftakt eine äußerst reizvolle Begegnung auf dem Programm steht; ihren Siegeszug setzten gestern die Mädels des TRUCKCENTER Nebelberg in der Landesliga fort:
voestalpine Ladies Cup, 2. Runde:
Donnerstag, 16. Oktober, 20.00 Uhr, Sportplatz St. Oswald:
USV St. Oswald / Freistadt—Union Nebelberg
Gäste- Cheftrainer Tobias Koblmüller (U. Nebelberg): „Das Cupspiel wird eine anspruchsvolle Aufgabe für uns. St. Oswald verfügt über eine erfahrene und spielstarke Landesliga-Mannschaft, die über hohe Qualität in allen Mannschaftsteilen verfügt. Wir müssen von Beginn an konzentriert auftreten und das Spiel von der 1. Minute an ernst nehmen. Der Gegner ist vor allem in der Offensive sehr gefährlich, daher wird es entscheidend sein, in der Defensive diszipliniert zu agieren und St. Oswald möglichst wenig Raum und Zeit zu lassen. Wenn uns das gelingt, haben wir gute Chancen, nach 90 oder 120 Minuten die nächste Runde zu erreichen.
In der Meisterschaft ist der bisherige Saisonverlauf für uns sehr erfreulich: mit 13 Punkten (4 Siege, 1 Remis, 1 Niederlage) und dem Einzug in die 2. Cup-Runde liegen wir voll im Soll.
In den kommenden Wochen warten jedoch noch 3 sehr anspruchsvolle Partien auf uns. Um diese erfolgreich zu gestalten, müssen wir unsere Leistungen weiter steigern und alle Kräfte bündeln. Ich bin überzeugt, dass wir noch genügend Reserven haben, um auch die verbleibenden Spiele positiv zu gestalten“.
Headcoach Thomas Hammerschmied (St. Oswald): „Bei unserem Saisonziel hätten wir eigentlich mehr Wert auf die Meisterschaft gelegt, aber die attraktiven Gegnerinnen, die 1 Liga höher spielen, wären natürlich eine reizvolle Herausforderung. Leider hat uns die Grippewelle voll erwischt, ich muss 4 Stammspielerinnen vorgeben, dafür kommen ehrgeizige Talente zum Einsatz. Wenn alle „an Bord sind“, sind wir sicher auf dem eigenen Platz schwer zu bespielen, aber in dieser Situation sind unsere Erwartungen bescheiden. In der Meisterschaft ist es bisher ganz gut gelaufen“.
Frauen-Landesliga, Nachtragsspiel zur 5. Runde:
ASKÖ LSC LINZ-- TRUCKCENTER Altenfelden Damen 2:7 (2:4) Tore. Julia Müller (Freistoß), Eigentor; Emma Schlager, Mimi Ainoa Höglinger (je 2), Flora Reitetschläger, Juliane Stöttner, Claire Pröll.
Die Elf von Headcoach Stefan Reisinger setzte sich gegen tapfer kämpfende (und dezimierte) Linzerinnen durch und übernahmen nach dem Auswärtssieg mit 19 Punkten wieder die Tabellenführung vor Union St. Stefan/Waldmark (18) Union Lochen (14 Zähler, +13) und USV St. Oswald (14, +12).
Reisinger: " Wir starteten gut in die Partie, legten dann eine "unfreiwillige" Pause ein, aber nach dem zwischenzeitlichen 2:2 konnten wir unseren Vorsprung ausbauen".
Noch immer ungeschlagen!
Seit Herbst 2024 feierte das Überraschungsteam aus dem Mühlviertel in 26 „Pflichtspielen“ 21 Siege und trennte sich 5 x remis bei einem Score von 102: 24!
Helmut Pichler