Admiral Frauen Bundesliga

Kein einziger Punkt für Oberösterreichs Bundesligisten, nur 1 Treffer in 3 Spielen-Dreier durch die Lask-AKA!

2 x Heimvorteil konnten heute die beiden Teams in der ADMIRAL-Frauen-Bundesliga nicht nützen, Vorjahresmeister und „Eurofighter aus Graz waren zu stark, die SPG Geretsberg/Bürmoos ließ sich von „Blitzstart“ in Vorarlberg überraschen:

ADMIRAL Frauen Bundesliga – Grunddurchgang,

FC Blau-Weiß Linz / Kleinmünchen-- SK Sturm Graz 0:4 (0:2)

Neo- Cheftrainer Mohamed Salah Barbari (SPG BW Linz/Kleinmünchen): „Bei dieser undankbaren Aufgabe gegen den Tabellendritten des Vorjahres wollten wir mutig auftreten, so lange wie möglich ohne Gegentreffer bleiben und die Favoritinnen mit Konterstößen „ärgern“. Das ist uns nur ungefähr eine halbe Stunde gegen Sturm gelungen, die mit einem sehr kompakten Team aufgetreten sind. Trotzdem lassen wir jetzt die Köpfe nicht hängen, wollen die Freude am Fußball nicht verlieren und gehen am nächsten Sonntag mutig in das Match gegen das nächste „Kaliber“, den Tabellenführer Austria Wien, im GENERALI-Stadion“.

Frauen Future League:

Frauenfußball Akademie OÖ-- AKA Steiermark/Sturm Graz  0:2 (0:1)

 

LASK-- SKN St. Pölten Frauen 0:4 (0:2)

Aus der Sicht der Gastgeberinnen: Ohne die angeschlagene Kapitänin Bety Nemcova, Verteidigerin Lena Farthofer sowie die Langzeitverletzten, dafür aber mit den Rückkehrerinnen Andrea Svibkova und Florentina Sensenberger empfing der LASK den Meister aus St. Pölten. Die erste Hundertprozentige beanspruchte der LASK für sich. Andrea Svibkova setzte sich im Mittelfeld gut durch und stürmte auf die gegnerische Schlussfrau zu. Allein vor dem Tor scheiterte sie aber im Eins-gegen-Eins (7.). Eine Niederösterreicherin kam mit viel Tempo in den Strafraum gezogen, brachte den Stanglpass auf Ludmila Matavkova, die zum 0:1 einschob (18.) Die St. Pöltnerinnen intensivierten ihre Angriffsbemühungen, erhöhten durch Carina Brunold, die sich im Sechzehner gut durchsetzte, auf 2:0 (36.). Auf Seiten des LASK war es erneut Andrea Svibkova, die zu einer guten Chance kam. Ihr Abschluss ging nur knapp an der Außenstange vorbei (42.). Mit dem 0:2 ging’s in die Halbzeitpause.

Nach dem Seitenwechsel zeigte sich ein ähnliches Bild. Der LASK spielte gut mit, der SKN war aber um den Hauch präziser und tonangebend. Die Athletikerinnen standen tief, verteidigten die Angriffe der Gäste gekonnt weg. Der SKN drückte in den Schlussminuten noch auf den nächsten Treffer, der LASK wollte durch schnelles Umschalten nach vorne kommen. Durch zwei Unachtsamkeiten in den Schlussminuten erhöhte St. Pölten durch Grdisa (85.) und Matavkova (90.+1) auf 0:4.

Der LASK zeigt eine über weite Strecke ansehnliche Leistung, muss sich den Serienmeisterinnen des SKN St. Pölten aber mit 0:4 (0:2) geschlagen geben. Zwei Tore ab der 85. Spielminute sorgen für das doch deutliche Ergebnis.

LASK- Cheftrainer Markus Eitl: „Wir haben gegen einen sehr guten Gegner gespielt, gegen den gewisse Situationen einfach schwer zu lösen sind. Ich finde wir haben gute Momente gehabt, die Schlüsselsituationen haben wir aber nicht genutzt – das musst du aber gegen so einen Gegner, wenn du bestehen willst.“

Frauen Future League:

LASK AKA-- SKN St. Pölten Frauen FL - 1:0 (1:0) Tor: Florentina Wagner.

Für das einzige Erfolgserlebnis sorgten die "jungen" Schwarz-Weißen durch das "Gold-Tor" von Wagner.

2. Frauen Bundesliga:

Rot Weiss Rankweil Damen-- SG MALEREI GLANZER Geretsberg / Bürmoos 2:1 (2:0) Tor für die Gäste: Jenny Mayr.

Nach 6 Minuten lagen die Gäste bereits 0:2 im Rückstand……

Cheftrainer Nicola Rago (SG MALEREI GLANZER Geretsberg / Bürmoos): „ Es ist im Moment schwierig, so eine Niederlage zu akzeptieren. 2 Individuelle Fehler in 5 Minute und dann wird man zu nachdenklich und ungeduldig. In der 2. Halbzeit hatten wir genug Chancen, um das Spiel sogar zu drehen, aber wir haben sie leider nicht genützt. Am Ende- auch wenn es bitter ist- bin ich mit der gesamten Leistung und dem Einsatz der Mädels zufrieden. Wie bleiben weiterhin positiv und werden versuchen, im nächsten Spiel zu punkten“.

Helmut Pichler