Die Anhängerschaft der DSG Union Metallbau Blauensteiner Naarn blickt auf eine überschaubare sportliche Hinrunde zurück, in der die Machländer ihre eigenen Erwartungen nur bedingt erreichen konnten. Mit der schlechtesten Offensivabteilung der Landesliga Ost gelang es den Schwarz-Weißen zwar, mit acht erzielten Treffern elf Zähler einzufahren - für den Klassenerhalt reicht dies auf lange Sicht wohl dennoch nicht. Ligaportal sprach mit dem sportlichen Leiter Dominik Tauber über die Leistungen der Machländer in der Hinrunde, Transferbewegungen in der Winterpause sowie über die Ziele für die anstehenden Aufgaben im Frühjahr.
Nachdem die Union in der vergangenen Spielzeit in einem engen Saison-Finish den Klassenerhalt auf der Zielgeraden fixieren konnte, hatte man im Sommer die Hoffnung, dass diese Saison ruhiger verlaufen würde. Es kam jedoch erneut anders und man steckt wieder mitten im Abstiegskampf, was vor allem auf die harmlose Offensivabteilung zurückzuführen ist. "Leider konnten wir im Herbst die sportlichen Ziele, die wir uns erhofft und erwartet haben, nicht erreichen und sind mit der aktuellen Situation nicht zufrieden. Ein paar Punkte mehr wären wünschenswert gewesen, da unsere Leistungen meiner Meinung besser waren als es die Tabelle widerspiegelt. Allerdings hat uns in der Offensive einfach die nötige Durchschlagskraft gefehlt, woran wir definitiv arbeiten müssen", zieht Tauber ein Fazit aus der Hinrunde.
Damit man auch in dieser Spielzeit wieder den Klassenerhalt schafft, haben die Schwarz-Weißen in der Winterpause personell nachgebessert. "Mit Mirza Skuljic haben wir unser Trainerteam im Winter nochmals verstärkt. Dazu haben wir mit Simon Pumberger und Fabian Farthofer auch zwei neue Spieler verpflichtet, die uns ab sofort qualitativ verstärken werden", blickt Tauber auf die personellen Veränderungen während der Winterpause. Auf der Gegenseite hat es hingegen keine Abgänge gegeben, weshalb man im Machland positiv gestimmt ist, dass man das Ruder im Frühjahr umreißen kann. "Wir sehen uns nun definitiv besser aufgestellt und sind guter Dinge, dass wir den Klassenerhalt mit unserer Geschlossenheit gemeinsam erreichen können", gibt der Sportchef die Marschroute für die zweite Saisonhälfte vor.