Im Rahmen des gestrigen Aufeinandertreffens der 10. Runde der Landesliga Ost setzte sich der USV St. Ulrich mit einem überwältigenden 7:0-Sieg gegen die ASKÖ Schwertberg durch. Die Gastgeber dominierten die Partie von Anfang an und ließen den Gästen keine Gelegenheit, ins Spiel zu finden. Besonders hervorzuheben ist die Leistung von Elias Gmainer, der mit einem Hattrick glänzte. Die Schwertberger konnten zu keiner Zeit gegen die stark aufspielenden St. Ulricher mithalten, was sich im deutlichen Endergebnis widerspiegelt.
Bereits in der vierten Minute ging der USV St. Ulrich in Führung, nachdem ein Abpraller von Christoph Kugfarths Schuss von Bence Zsigmond verwandelt wurde. Nur zehn Minuten später erhöhte Elias Gmainer nach einer schönen Kombination auf 2:0. Die Schwertberger konnten dem Offensivdruck der St. Ulricher nichts entgegensetzen und mussten in der 26. Minute das dritte Tor durch Christoph Spath hinnehmen, der mit einem flachen Schuss aus 20 Metern ins Netz traf.
Auch in der zweiten Halbzeit setzte sich das einseitige Spiel fort. In der 69. Minute führte ein Handspiel von Bilal Cavusoglu zu einem Elfmeter, den Norbert Schmid souverän verwandelte. Die Rote Karte für Cavusoglu schwächte die Gäste weiter, und Elias Gmainer nutzte die Gelegenheit, um innerhalb von zwei Minuten einen Doppelpack zu schnüren und das Ergebnis auf 5:0 zu stellen. Sein drittes Tor des Abends machte er in der 75. Minute komplett, womit er einen beeindruckenden Hattrick vollendete.
Die Schwertberger, ohnehin durch die Unterzahl geschwächt, hatten dem Spiel der St. Ulricher nichts mehr entgegenzusetzen. Der eingewechselte Jakob Dorn stellte in der 83. Minute den Endstand von 7:0 her, nachdem er nur 30 Sekunden nach seiner Einwechslung getroffen hatte. Die Gastgeber spielten bis zur letzten Minute engagiert weiter, was die Schwertberger nicht verhindern konnten.
Dieser deutliche Sieg festigt die Position des USV St. Ulrich in der oberen Tabellenhälfte und unterstreicht ihre starke Form in dieser Saison. Für die ASKÖ Schwertberg hingegen war es ein weiterer Rückschlag, der sie in der unteren Tabellenregion festhält. Nach drei Niederlagen in Folge sind die Schwertberger nunmehr auf der Suche nach einem Befreiungsschlag, um wieder auf Kurs zu kommen.
"Seit ich Trainer in St. Ulrich bin, waren die Spiele gegen Schwertberg immer ganz knappe Geschichten. Gestern haben wir gesehen, dass wir uns derzeit einfach in einer sehr guten Form befinden und wir haben diese auch klar auf dem Platz gezeigt und unsere vielen Chancen sehr effizient verwertet und haben auch nicht nachgelassen. Alles in allem war der gestrige Sieg für uns sehr verdient, auch in dieser Höhe."
Die Besten Spieler: Spath Christoph, Kugfarth Christoph