Beim Tabellenachten der LT1 OÖ-Liga SPG Weißkirchen/Allhaming wird der Transferwinter aller Voraussicht nach vergleichsweise ruhig verlaufen. Eine spektakuläre Veränderung gibt es aber doch: Ein absoluter Schlüsselspieler der Meistermannschaft aus 2022 kehrt nach einer längeren Pause wieder in den Kader zurück. Ligaportal.at sprach mit Trainer Alfred Olzinger unter anderem über jene Personalie, den zurückliegenden Herbst und Ziele für das Frühjahr.
Ligaportal: Was hat sich personell bei euch schon getan? Gibt es Zu- oder Abgänge?
Olzinger: „Oliver Pollak kehrt wieder zurück nach seinem Australien-Aufenthalt. Dort war er jetzt eineinhalb Jahre. Im Dezember war er schon da und hat am Mannschaftstraining teilgenommen. Da hat er einen tadellosen Eindruck hinterlassen. Er wird nicht lange brauchen, um Fuß zu fassen. Ansonsten wird sich in Sachen Transfers nichts tun. Mit Philipp Stangl gibt es quasi einen internen Zugang, weil er im Prinzip den gesamten Herbst verletzt war.“
Ligaportal: Wie fällt Ihr Fazit nach der Hinserie aus? Was hat die Mannschaft gut gemacht und wo gibt es Verbesserungsbedarf?
Olzinger: „Wir haben mit der Truppe eine Analyse gemacht. In Anbetracht des Torverhältnisses sind die 20 Punkte das höchste der Gefühle. Wir haben zu viele Gegentreffer kassiert. Die geschossenen Tore genügen, um mehr Punkte zu holen. Wir müssen die Defensive in den Griff bekommen.“
Ligaportal: Wie lauten die Ziele fürs Frühjahr? Was wollt ihr konkret erreichen?
Olzinger: „Wir wollen an die vorderen Plätze anknüpfen. Dafür brauchen wir einen super Start. Mit der Hinrunde sind wir nicht zufrieden. Wir wissen, woran es lag. Im Landescup sind wir auch noch dabei. Dieser Bewerb ist für uns schon interessant. Der Weg ist aber auch immer abhängig von der Auslosung.“
Ligaportal: Wie sieht Ihr persönlicher Weg aus? Werden Sie über den Sommer hinaus Trainer der SPG Weißkirchen/Allhaming bleiben?
Olzinger: „Wir machen es immer so, dass wir uns im April zusammensetzen und die Zukunft planen. Aktuell gibt es keine Tendenz – weder in die eine noch in die andere Richtung.“
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