OÖ-Liga

Vier Neuzugänge – SV Bad Ischl gibt Gas auf dem Transfermarkt

Nach nur acht Zählern im Herbst wird der SV Zebau Bad Ischl im Frühjahr der LT1 OÖ-Liga von Beginn an gleich mächtig unter Druck stehen. Der Verein ist aber derartige Situationen bereits gewohnt und hat in der jüngeren Vergangenheit schon mehr als einmal bewiesen, dass man sie meistern kann. Auch heuer will man wieder den Klassenerhalt realisieren – mit einer im Wintertransferfenster leicht veränderten Truppe. Zwei Abgängen stehen vier Neuerwerbungen gegenüber. Ligaportal.at liefert einen Überblick.

 

Neuer Stürmer soll Nachfolge von Mario Petter antreten

Gemeinsam mit Rudolf Durkovic und Franjo Dramac soll fortan der slowakische Stürmer Samuel Budinsky für mehr Durchschlagskraft in der Offensive sorgen. Der 26-Jährige verfügt über Erfahrung in der 2. Liga seines Heimatlandes. „Samuel soll die Lücke füllen, die Mario Petter hinterlassen hat. Im Herbst ist uns das nicht gelungen“, betont Bad Ischls stellvertretender Sektionsleiter Jürgen Schaufler. Mit Julian Lindlbauer (vom SV Grödig) angelte sich der SV Bad Ischl einen weiteren Spieler, der die Offensive verstärken soll. Der 22-Jährige gilt als variabel einsetzbarer Akteur, der im linken sowie im zentralen Mittelfeld und im Sturm agieren kann.

 

Zwei Talente mit Potential

Neu zur Truppe stieß in diesem Winter auch Philipp Elmer, der vom SV Ebensee 1922 kommt. Der Austro-Brasilianer gilt als großes Talent mit tollen Ansätzen. „Das ist ein Perspektivspieler für die Kampfmannschaft. Er hat sich schon gut integriert“, informiert Schaufler. Marko Kracun, der vierte Winterneuzugang des SV Bad Ischl, verfügt ebenfalls über ein enormes Potential. Der 19-Jährige kommt aus der 2. Liga Sloweniens und kann im zentralen defensiven sowie zentralen offensiven Mittelfeld spielen. „Er hat gute Ansätze und ist sicher eine Verstärkung“, weiß Schaufler. Gregor Janovic (zu FC Hertha Wels Juniors) und Amer Mekan (zum SV Bad Goisern) haben den SV Bad Ischl indes in der aktuellen Übertrittszeit verlassen.

 

Mit Optimismus in die Rückserie

Drei Vorbereitungsmatches hat die Zebau-Elf bislang absolviert. Nachdem man zu Beginn gegen den Landesligisten aus Kammer mit 1:3 den Kürzeren gezogen hatte, folgten Siege gegen den UFC Siezenheim (1:0) und gegen den UFC Hallein (3:2). „Unser Kader ist groß und der Trainer hat dementsprechend viel probiert. Insgesamt haben wir aktuell in der Mannschaft ein super Klima. Das oberste Ziel ist natürlich, dass wir den Abstieg vermeiden. Die anderen Teams sind in Reichweite. Wir sind optimistisch, dass wir eine gute Rückrunde spielen – mit den Neuzugängen“, gibt Schaufler die Marschroute fürs Frühjahr vor.