Die 22. Runde der LT1 OÖ-Liga ist Geschichte. Sie ging an diesem Wochenende über die Bühne und brachte spektakuläre Matches sowie wichtige Erkenntnisse in Sachen Zwischenklassement mit sich. Ligaportal.at blickt noch einmal zurück.
Der Leader aus Dietach konnte am Osterwochenende den Vorsprung an der Spitze wieder auf sechs Zähler ausbauen. Weil man selbst mit 2:0 gegen die SPG Edelweiss/Neue Heimat gewann und die Verfolger stolperten, setzte man einen wichtigen Schritt in Richtung Titelgewinn. Neuer Dritter ist der UFC Ostermiething, der das Derby gegen den Zweiten des Klassements aus Friedburg mit 2:1 für sich entschied und somit den dritten vollen Erfolg in Serie holte. Auch die Union Mondsee machte einen Platz gut und scheint nun auf Position vier auf. Die Plasser-Truppe setzte sich mit 3:0 gegen den ASK St. Valentin durch und ist somit seit fünf Runden ungeschlagen. In diesem Zeitraum holte man ganz starke 13 Punkte.
Die SPG Weißkirchen/Allhaming ist aktuell das wohl formstärkste Team der Liga. Der Tabellensiebte wies bereits am Donnerstag die SPG Pregarten mit 4:2 in die Schranken und tütete somit den vierten vollen Erfolg en suite ein. Seit fünf Runden ist man ungeschlagen.
Richtig bitter verlief der 22. Matchtag aus Sicht des ASK St. Valentin. Nach der Niederlage in Mondsee ist man neuer Tabellenletzter. Als einziges Team steht man im Frühjahr weiterhin ohne Zähler da. Die übrigen vier Mannschaften der abstiegsbedrohten Zone punkteten an diesem Wochenende – drei davon voll. Der UFC Rohrbach-Berg holte einen Zähler beim torlosen Derby gegen die SU Bad Leonfelden. Es war das zweite Remis in Folge. Nach drei Niederlagen am Stück meldete sich indes die SU St. Martin/M. mit einem 3:1-Heimerfolg gegen den SV Grün-Weiß Micheldorf zurück, während der SV Bad Ischl ein weiteres Mal den Beweis antrat, dass man sich gegenwärtig in einer ganz starken Form befindet. Die DSG Union Perg schlug man am gestrigen Samstag mit 2:1 und konnte somit seit drei Runden nicht mehr bezwungen werden. Nach sechs Frühjahrspartien hält man bei beneidenswerten zehn Punkten – schon zwei mehr als im gesamten Herbst. Der SV Gmundner Milch gab unterdessen die rote Laterne an den ASK St. Valentin weiter. Der völlig überraschende 2:0-Heimerfolg gegen den SV sedda Bad Schallerbach war der erste Sieg im Ligabetrieb seit Anfang September 2024. Am kommenden Dienstag geht es abermals um Big Points im Abstiegskampf, wenn das Salzkammergut-Derby zwischen dem SV Bad Ischl und dem SV Gmundner Milch nachgeholt wird.
Fotocredit: Haslinger