Die LASK Amateure gewannen das heutige Sonntagsmatch in der Radio OÖ-Liga gegen SV Bad Schallerbach verdient mit 5:0. Die Linzer waren von Beginn an gefährlich und konnten bereits früh für klare Verhältnisse sorgen. Stipo Grgic und Lukas Kragl sorgten nach 14 Minuten für eine komfortable 2:0-Führung, nach der Pause schlugen die eingewechselten Petar Skuletic (2 Treffer) und Christoph Prandstätter eiskalt zu. Die LASK Amateure schoben sich mit diesem Sieg auf den dritten Tabellenplatz vor.
Der LASK startet auf der Verbandsanlage des Oberösterreichischen Fußballverbandes fulminant in dieser Partie und stellt bereits nach 8 Minuten auf 1:0. Ein Schallerbacher Stürmer kommt am Mittelkreis nicht energisch genug entgegen, der LASK-Verteidiger spritzt dazwischen und spielt einen idealen Pass durch die Schallerbacher Abwehrreihen auf Stipo Grgic. Der Linzer läuft alleine auf Torhüter Ilir Saliu zu und lässt diesem keine Chance.
Nur fünf Minuten später erhöhen die LASK-Fohlen auf 2:0, nachdem wiederum ein Schallerbacher im Mittelfeld den Ball verliert und abermals ein tötlicher Pass in den freien Raum gespielt werden kann. Lukas Kragl läuft auf und davon und schießt bereits nach rund einer Viertelstunde eine komfortable 2:0-Führung für die Zeller-Elf heraus.
Bis zur Pause sind die Linzer klar stärker, Schallerbach ist darauf bedacht nicht noch weitere Treffer vor dem Seitenwechsel zu erhalten. Chancen sind in dieser Phase des Spiels Mangelware.
In der 53. Minute vergibt Christian Heinle die riesen Möglichkeit auf den Anschlusstreffer für Schallerbach, quasi im Gegenzug macht der eingewechselte Petar Skuletic mit seinem Treffer zum 3:0 alles klar. In der 62. Minute macht abermals der großgewachsene Skuletic auf sich aufmerksam und köpft nach einem Freistoß von der linken Seite zum 4:0 ein.
Kurz vor Schluss verwertet der ebenfalls eingewechselte Christoph Prandstätter einen Stangelpass zum 5:0. Günter Zeller, Trainer LASK Amateure: "Wir haben von Anfang an Druck gemacht und sind auch verdient in Führung gegangen. Der Gegner hat in der ersten Halbzeit überhaupt keine Torchance gehabt. In der zweiten Hälfte mussten wir beinahe den Anschlusstreffer hinnehmen, da hatten wir riesen Glück und konnten im letzten Moment den Ball noch von der Linie kratzen. Das war im Grunde völlig unnötig, weil wir den Gegner in allen Belangen klar überlegen waren. Wir konnten uns an diesem Tag eine deutliches spielerisches und läuferisches Übergewicht erarbeiten, die Tore waren nur eine Folge dieser Überlegenheit. Der Sieg hätte durchaus höher ausfallen können."
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