OÖ-Liga

Ruhige Zeiten beim SV Pöttinger Grieskirchen

Fast ungewohnt ruhige Zeiten verbringen derzeit Funktionäre und Aktive des SV Pöttinger Grieskirchen. Kein Wunder, der Erfolgsrun dergrieskirchen_big.jpg Waldhör-Mannschaft im Frühjahr ist das beste Beruhigungsmittel für die Nerven aller Beteiligten. Wobei jetzt schon fast wieder so etwas wie Stress aufkommt. Denn derzeit liegt man auf einem ÖFB-Cup-Startplatz – und den will man auch nach 28 Runden inne haben. „Das war schon zu Saisonbeginn das erklärte Ziel des Vereins. Zwischendurch schon etwas in die Ferne gerückt, ist dieser Extrabonus jetzt wieder sehr realistisch“ meint Sportdirektor Ronny Scharschinger.

Das 0:0 am Freitag bei Donau Linz geht für Scharschinger in Ordnung. „Die erste Hälfte war Donau aggressiver, in Halbzeit zwei hatten wir mehr vom Spiel. Topmöglichkeiten gab es in den zweiten 45 Minuten für jede Mannschaft eine. Zuerst vergab Makowski einen Sitzer für die Heimischen und dann scheiterte mein Sohn Ralph in der 88. Minute alleinstehend an Donaukeeper Singer“.

Jetzt kommt es am kommenden Freitag um 19.00 Uhr im Grieskirchner IPZ Stadion zum Match Fünfter gegen Vierten. Die Bierstadtmannschaft empfängt das Lukschteam SV Flexopack Sierning. Wer nach 90 Minuten das Spielfeld mit weiteren 3 Punkten verlässt, der hat nicht nur seinen Cupplatz abgesichert, sondern kann auch noch bei der Titelentscheidung ein gewichtiges Wörtchen mitreden. Die Lukschmannschaft derzeit ja nur 4 Punkte hinter Leader UVB Vöcklamarkt und auch den Waldhörjungs fehlen nur 5 Punkte zum Sprung nach ganz oben. Und die SVG hat die UVB in Runde 24 ja noch am „Heim-Speiseplan“.

Aber jetzt ist erst einmal interessant wie das Match der Runde 20 zwischen SV Pöttinger Grieskirchen und SV Flexopack Sierning am Freitag im IPZ Stadion endet. Pech für die Heimischen dass der Antriebsmotor der „Waukielf“, Gerhard Eschlböck, gegen Donau die 5. Gelbe sah, und damit nicht dabei ist. Dabei sein werden dafür aber am Freitag wahrscheinlich die Langzeitverletzten Daniel Maria Lindorfer und Demir Yalcin.

von Hubert Huemer