OÖ-Liga

Ein 0:0 der besseren Sorte zum Abschluss

Ein torloses Remis der besseren Sorte sahen die 150 Zuschauer im Linzer Peter-Rinder-Stadion beim Spiel donau_big.jpgbad_schallerbach_big.jpgzwischen dem ASKÖ Donau Linz und dem SV Bad Schallerbach. In einer Partie mit Chancen auf beiden Seiten fehlten am Ende nur die Treffer. „Ein guter Sommerkick und ein gerechtes Remis“, waren sich die beiden Trainer, Gerald Scheiblehner und Bela Hegedüs, nach dem Schlusspfiff einig. Während die Kleinmünchner in der Tabelle einen Platz gut machten und die Saison auf Rang neun beenden, dürfen die „Bad-Kicker“ vor allem stolz auf die Rückrunde sein. Mit nur einer Niederlage aus 13 Partien ist Bad Schallerbach die fünftbeste Frühjahrsmannschaft der Radio OÖ.-Liga.

Bereits vom Anpfiff weg signalisierten beide Mannschaften, dass sie unbedingt einen schönen Saisonabschluss wollten. Trotz der hohen Temperaturen und der vielleicht fehlenden Motivation beim Blick auf die Tabelle erspielten sich beide Vereine gute Einschussmöglichkeiten. Doch sowohl die Offensivabteilung von Donau Linz, als auch jene von Bad Schallerbach hatte das Visier noch nicht wirklich gut eingestellt. Die besten Möglichkeiten für die Gäste ließ Daniel Haderer aus, der zwei Mal Donau-Keeper Stefan Singer aus der Distanz testete. Bei den Linzer sorgten vor allem Manuel Hammerl und Markus Retschitzegger, der den Klub im Sommer verlassen wird, für Gefahr. Doch das runde Leder wollte nicht im Tor der Gäste landen.

Auch nach dem Seitenwechsel änderte sich an der Charakteristik des Spiels wenig. Beide Teams lieferten sich einen offenen Schlagabtausch. In der 61. Minute kam Bad Schallerbach sogar zu einer Doppelchance: Zuerst parierte Torhüter Singer einen Schuss von Christian Heinle zur Ecke, danach vergab Gerhard Grochar per Kopf. Von den Gastgebern war in dieser Phase nur sehr wenig zu sehen, erst in der 75. Minute kam die Elf von Trainer Gerald Scheiblehner wieder gefährlich vor das Tor. Schallerbach-Keeper Manuel Füreder konnte aber einen herrlichen Fallrückzieher von Donjet Mavraj an die Stange lenken. Den Matchball hatte in der 80. Minute Daniel Makowski, der eine Riesenchance ungenützt ließ.

So blieb es am Ende bei einem leistungsgerechten Remis.

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