Die Profis des Cashpoint SCR Altach mischen derzeit gerade die tipico Bundesliga auf, die SCR Altach Amateure müssen mit der neuen Situation erst zurecht kommen. In der letzten Saison haben die Altach Amateure in der Regionalliga West eine sehr gute Rolle gespielt, in der laufenden Saison geht es ums Überleben. Trainer Werner Grabherr schildert im Ligaportal.at Interview die Probleme mit denen Trainer und Team im Hernst 2014 zu kämpfen hatten.
Werner Grabherr: „Wie der klassische Fußballfan an der Tabelle sehen kann ist die Hinrunde der Meisterschaft alles andere als zufriedenstellend verlaufen. Wir sind klar hinter den Erwartungen geblieben und müssen im Frühjahr einiges aufholen. Für mich als Trainer war es eine schwierige Hinrunde, da jedes Spiel seinen eigenen Charakter hatte. Trotzdem waren auch viele positive Momente dabei, auf denen wir aufbauen werden.“
Werner Grabherr: „Höhepunkte im Herbst waren sicher die Siege die sehr deutlich ausfielen und die Tatsache, dass wir bei Niederlagen wie gegen Schwaz und Neumarkt den Gegner dominierten und nur das Spielglück nicht auf unserer Seite war. Tiefpunkte waren sicher die beiden Pleiten am Ende gegen Bizau und Wacker – zwei direkte Konkurrenten. Wir hatten während der Hinrunde leistungsmäßig einen Hänger. Überraschend war die fehlende Konstanz bei den Vorstellungen der Leistungsträger unserer Elf.“
Werner Grabherr: „Wir mussten nach dem Bundesligaaufstieg der ersten Mannschaft zuerst neue Erfahrungen sammeln. Wir werden den Kader der Amateure bereinigen und versuchen mehr Qualität hinein zu bekommen. Alles andere ist zu diesem Zeitpunkt noch offen, da wir ein Stück weit auch von der Kaderplanung der ersten Mannschaft abhängig sind. Wie es ganz oben in der Liga weitergehen wird ist von der Tabelle leicht abzulesen. Salzburg und Wattens dominieren die Liga. Für mich hat Wattens die bessere Spielanlage, Salzburg aber mehr individuelle Qualität. Ich wünsche alle im Namen meiner Mannschaft frohe Weihnachten und ein gutes neues Jahr. 2015 wird mit den SCRA Amateuren wieder zu rechnen sein.“