Der FC Pinzgau Saalfelden hat die Herbstsaison in der Regionalliga West gegen die zwei Tabellennachzügler Bregenz (4:1) und Reichenau (4:2) mit zwei wichtigen (Pflicht)-Heimsiegen und Kantererfolgen abgeschlossen. Damit konnte das Team von Trainer Markus Fürstaller in der unmittelbaren Endphase der Hinrunde den Kopf noch aus der Schlinge ziehen und sich etwas Luft im letzten Tabellendrittel verschaffen. In 16 Partien wurden 19 Punkte eingespielt die für Platz 13 reichen. Auf Schlusslicht Reichenau beträgt der Vorsprung neun Punkte. Enttäuschend ist bei sechs Niederlagen mit jeweils einem Sieg und Unentschieden die Auswärtsbilanz.
Fünf Siege, vier Unentschieden und sieben Niederlage scheinen nach der Herbstmeisterschaft beim FC Pinzgau Saalfelden in der Tabelle auf und der Sportliche Leiter Hannes Rottenspacher spricht von einer halbwegs zufriedenstellenden Ausbeute: „Grundsätzlich sind wir nicht unzufrieden. Wir haben jene Punktezahl erreicht die wir uns auch vorgenommen haben. Die Marschroute stimmt aber es sind bis zu vier Absteiger möglich. Spielerisch sind wir nicht ganz zufrieden, es war sehr viel auf Kampf aufgebaut. Den Sprung nach vorne haben wir in der Entwicklung nicht gemacht. Es gab Woche für Woche viel Druck da hat auch die entsprechende Lockerheit gefehlt. In den letzten zwei Partien haben wir unsere Pflichtaufgaben erfüllt und die Spieler sind dabei mit dem Druck sehr gut umgegangen. In der Rückrunde ist auch nach vorne noch einiges möglich dafür müssen wir in den ersten Spielen aber gut aus den Startlöchern kommen.“
Während der Pinzgauer-Regionalligaklub der Hallensaison eine Absage erteilte wird es in der bevorstehenden Transferzeit Aktivitäten geben. Der Sportliche Leiter Hannes Rottenspacher hat sein Visier in Richtung Neuzugänge bereits eingestellt: „Wir sind sehr interessiert den einen oder anderen Spieler zu verpflichten. Verhandlungen laufen bereits aber konkretes steht noch nicht fest. Finanziell übernehmen werden wir uns aber sicher nicht, dass heißt wir müssen kleinere Brötchen backen. Priorität hat für uns ein Stürmer der uns sofort weiterhilft. Abgänge sind aus jetziger Sicht keine zu erwarten.“
Nach einer mehrwöchigen Trainingspause startet die Rückrundenvorbereitung bereits am 10. Dezember im Fitnessstudio und im Jänner geht es auf der eigenen Kunstrasenanlage weiter. Trainingslager ist keines geplant, als Alternative soll es ein gemeinsames Trainingswochenende geben.