Mit einem packenden 3:2-Sieg nach Rückstand konnten die Akteure des ASKÖ Donau Linz ein versöhnliches Hinrundenende in der Landesliga Ost erreichen, nachdem die erste Saisonhälfte für die Linzer nicht immer nach Wunsch lief. Nach dem verpassten Aufstieg in der Relegation in der Vorsaison, gingen die Kleinmünchner erneut mit großen Ambitionen in die aktuelle Spielzeit, die sie bislang nur zum Teil auf dem Platz umsetzen konnten. Nach der Trennung von Trainer Adnan Kaltak steht nun Willi Wahlmüller an der Seitenlinie, der die Blau-Gelben wieder auf Kurs brachte. Ligaportal sprach mit dem sportlichen Leiter Andreas Hofmann über die Hinrunde, die Transferpläne sowie die Ziele von Donau Linz für 2025.
Der amtierende Vizemeister machte in Kleinmünchen keinen Hehl daraus, dass man auch in diesem Jahr wieder um den Aufstieg mitspielen möchte: "Wir sind sehr engagiert in die aktuelle Saison gestartet, nachdem wir in den vergangenen beiden Jahren zwei Mal als Vizemeister denkbar knapp am Aufstieg gescheitert sind. Deswegen wollten wir möglichst viele Spiele gewinnen und soweit wie oben in der Tabelle stehen," lässt Hofmann die Ziele vor der Saison Revue passieren. Nach einem holprigen Saisonstart und unzufriedenstellenden Ergebnissen, sah man sich jedoch gezwungen, neue Impulse auf der Trainerbank zu schaffen. "In der Mitte der Saison haben wir leider einen Schlendrian hineingebracht und haben uns einvernehmlich von Adnan Kaltak getrennt. Mit Willi Wahlmüller haben wir einen Trainer gewonnen, der sehr erfahren ist und das Zeug mitbringt, dass er uns zurück an die Spitze bringt," blickt Hofmann auf den Trainerwechsel zurück.
Der Kader der Blau-Gelben wird sich in der Winterpause leicht verändern. "Edwin Skrgic wird uns im Winter verlassen, nachdem die Saison für ihn und uns nicht lief wie erwartet und selbiges gilt auch für Marko Batinic, der ebenfalls wechseln wird. Mit Orhan Vojic haben wir einen Langzeitverletzten, der wieder zurückkommt und auch Kevin Hinterberger wird wieder zurückkehren, dementsprechend sind wir nicht direkt zum Handeln gezwungen," fasst Hofmann die Situation auf dem Transfermarkt zusammen. Für die Rückrunde verfolgt man mit dem Kader jedenfalls Klare Ziele. "Im Frühjahr haben wir zwei klare Ziele. Einerseits möchten wir im Cup solange wie möglich dabei bleiben und träumen vom Finale daheim in unserem Stadion. Darüber hinaus wollen wir in der Rückrundentabelle den zweiten Platz erreichen und die Leistungen aus dem Herbst übertreffen. Wir werden mit Marchtrenk und St. Ulrich um den zweiten Platz hinter Oedt kämpfen und trauen uns zu, dass wir diesen am Ende auch gewinnen können."