OÖ-Liga

ASK St. Valentin holt neuen Stürmer und Innenverteidiger mit Regionalliga-Erfahrung

Der ASK Case IH Steyr St. Valentin schloss die Hinserie in der LT1 OÖ-Liga auf Rang zwölf ab. Im Frühjahr wird es sofort darum gehen, die nötigen Punkte im Kampf gegen den Abstieg zu sammeln. Dieses Unterfangen wird man mit einem leicht veränderten Kader starten. Während drei Spieler den Verein verlassen, tüteten die Niederösterreicher bereits zwei Wintertransfers ein. Ein weiterer Neuzugang könnte noch folgen.

 

Namhafter Rückkehrer

Mit Manuel Hofmeister kehrt ein Akteur zum ASK St. Valentin zurück, der seine Qualität bereits in der Regionalliga konstant über mehrere Jahre unter Beweis stellte. Der 31-jährige Innenverteidiger wurde in der Saison 2016/17 mit der UVB Vöcklamarkt Meister in der OÖ-Liga und stieg dann in die Regionalliga auf. Danach folgten die Stationen FC Wels, ASK St. Valentin und Union Pettenbach. „Manuel ist ein routinierter, großer Innenverteidiger. Er hat schon in St. Valentin gespielt und kennt die Mannschaft. Er wird unsere Defensive verstärken“, betont sein neuer Coach Michael Windischhofer.

 

Stürmer mit Potential kommt von Union Ardagger

Für mehr Durchschlagskraft in St. Valentins Offensive soll fortan Adrian Urban sorgen, der von der Union Ardagger aus der 1. Landesliga Niederösterreichs kommt. Dorthin war der 19-Jährige erst im vergangenen Sommer aus seiner Heimat Slowakei gewechselt. „Adrian ist ein junger Stürmer. Er hat bei uns schon mittrainiert. Bei Ardagger wurde er leider durch eine Verletzung ausgebremst. Er möchte bei uns den nächsten Schritt machen“, informiert Trainer Windischhofer.

 

Drei Abgänge, ein weiterer Neuzugang möglich

Dass der ASK St. Valentin in naher Zukunft noch einmal am Transfermarkt aktiv wird, ist nicht ausgeschlossen. „Es könnte sein, dass noch ein Spieler dazukommt, damit alle Abgänge kompensiert werden. Es ist aber noch nichts fixiert“, bestätigt Windischhofer. Der Übungsleiter spricht dabei eine potentielle Reaktion auf die Abgänge von Peter Hinterreiter (nach Biberbach), Tunahan Furuncu und Adrian Kadriu an. Die neuen Vereine der beiden letztgenannten Akteure stehen noch nicht fest. „Auf der Abgangsseite sollte sonst keiner mehr dazukommen“, ergänzt der Coach.